Stefan Bradl: «Freue mich schon auf Katar!»
«Ich bin froh, nun Teil der Forward-Familie zu sein», erklärte MotoGP-Pilot Stefan Bradl, der 2015 mit einer Open-Yamaha antreten wird. Mit einer Stunde Verspätung startete die Präsentation in Mailand.
Bradl, der 2014 WM-Rang 9 belegte, fuhr fort: «Ich freue mich auf dieses neue Abenteuer. Mein Ziel ist der Triumph in der Open-Klasse.» Dabei tritt Bradl gegen Piloten wie Nicky Hayden, den MotoGP-Weltmeister von 2006, Héctor Barberá mit der starken Open-Ducati und Rookie Jack Miller an.
Den zweiten Sepang-Test schloss Bradl auf Platz 15 ab, doch die Rennpace stimmt den Bayer zuversichtlich. «Das Team ist neu für mich, aber ich denke, dass die Maschine gut zu mir passt. Beim letzten Test in Sepang konnten wir zeigen, dass wir eine gute Pace haben. Nun muss ich an meinen schnellen Runden arbeiten. Ich freue mich schon auf den Saisonstart in Katar.»
Auch seinem Teamkollegen Loris Baz, der 2015 seine Rookie-Saison in der MotoGP-Klasse absolviert, steht ein neues Abenteuer bevor. «Wenn man bedenkt, dass ich aus der Superbike-WM komme, dann waren meine ersten Tests mit der MotoGP-Maschine positiv. Zunächst war es schwierig für mich, die richtige Position auf dem Bike zu finden», räumte der 1,93 Meter große Franzose ein.
«Doch ich habe mich gut auf diese neue Herausforderung vorbereitet. Ich kann es kaum erwarten, in Katar das erste Rennen zu fahren und mit den weltbesten Fahrer zu kämpfen. Ich danke dem Team für diese wundervolle Chance», ergänzte Baz.
Teambesitzer Giovanni Cuzari dankte dem neuen Hauptsponsor Athina Eyewear für ihr Engagement und das Vertrauen, einen Drei-Jahres-Vertrag abzuschließen. «Zusammen mit AF Invest hat sich Athina Eyewear dazu entschieden, sich ‹Sichtbarkeit› durch die Motorrad-WM zu verschaffen. Wir blicken neuen Herausforderungen mit neuen Partnern entgegen. Doch ich danke auch NGM Smartphone, die uns in den letzten drei Jahren als Hauptsponsor treu waren und uns weiter unterstützten. Unser Ziel in der MotoGP-Klasse ist es, erneut die Open-Klasse mit Stefan und Loris zu gewinnen. Die Moto2-Piloten Simone und Lorenzo können sogar mit den weltbesten Fahrern an der Spitze mithalten und noch höhere Ziele erreichen.»