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Valentino Rossi: «Rennfahrer der alten Schule»

Von Sharleena Wirsing
Konstanz bringt Titel? In den letzten zwölf Rennen sammelte Valentino Rossi 56 Punkte mehr als Marc Márquez. Mit 36 Jahren steht der Italiener wieder an der Spitze der MotoGP-WM.

Rossis Team ist überzeugt, dass der neunfache Weltmeister nie schneller war als 2015. Sollte es mit steigendem Alter nicht andersherum sein? «Das Wichtigste ist die Motivation», versichert Rossi. «Ich hatte zwei schwierige Jahre mit Ducati und viele sagten, dass ich schon zu alt sei. Doch das sah ich anders, also musste ich beweisen, dass ich noch siegen kann und an die Spitze gehöre.»

«Dann kehrte ich zu Yamaha zurück und zur M1, meinem Bike. 2013 war nicht schlecht, aber noch etwas schwer. Dann lief es 2014 schon besser und in diesem Jahr ist es viel besser. Ich bin wirklich sehr motiviert und habe viel Spaß an diesem Sport und meiner Arbeit. Ein Großteil der Arbeit spielt sich zuhause ab, wenn ich trainiere und versuche, meinen Fahrstil zu verbessern. Ich habe Spaß», lachte er.

Vollkornpasta, Salat und Wasser – so sah Rossis Ernährung nicht immer aus. «Natürlich steckt noch ein Rennfahrer der alten Schule in mir – glücklicherweise. Doch wenn man vorne dabei sein will, muss man die Regeln beachten, wenn man das nicht tut, kann man zuhause bleiben. Das Level der Fahrer ist nun höher, weil jeder hart an allen Aspekten arbeitet – auch Ernährung und Training abseits der Bikes. Dabei hat sich in der letzten Saison viel bei mir verändert. Das ist gut, so ist es eben» erklärte er.

Im Titelkampf 2015 gibt Rossi bisher den Ton an, er liegt 15 Punkte vor Jorge Lorenzo und 33 vor Marc Márquez. In den letzten zwölf Rennen siegte jeder dieser drei Fahrer vier Mal. Doch Rossi sammelte dabei 56 Punkte mehr als Márquez.

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