MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Bradley Smith & Pol Espargaró: In Sachsen ganz vorn?

Von Oliver Feldtweg
Bradley Smith bei der Dutch-TT in Assen: Er holte dort neun Punkte für Rang 7

Bradley Smith bei der Dutch-TT in Assen: Er holte dort neun Punkte für Rang 7

Das Tech3-Yamaha-Duo Bradley Smith und Pol Espargaró hält in der MotoGP-WM die Ränge 6 und 8. Beim Deutschland-GP wollen sie den Werkspiloten einheizen.

Das Monster Yamaha Tech3-Team will am kommenden Wochenende beim GP von Deutschland mit den Piloten Bradley Smith und Pol Espargaró vor der Sommerpause noch zwei anständige MotoGP-Resultate erzielen.

Bradley Smith hat sich vorgenommen, ein weiteres Top-6-Ergebnis zu erzielen und als WM-Sechster weiterhin bester Fahrer aus einem Kundenteam zu bleiben. Der Brite hat 77 Punkte auf dem Konto, Verfolger Cal Crutchlow nur 57.

Und Pol Espargaró will zeigen, dass Platz 5 in Assen keine Eintagsfliege war.

«Ich bin ehrgeiziger als je zuvor und werde alles tun, um auf meiner Yamaha YZR-M1 wieder ein Topergebnis herauszufahren», sagt Smith. «Nach dieser sehr ermutigenden ersten Saisonhälfte traue ich mir auch auf dem Sachsenring einiges zu. Die Piste ist kurz und nicht so schnell wie andere, es gibt viele enge Kurven, das Set-up wird also sehr ausschlaggebend sein. Es ist wichtig, dass wir den Freitag gut für die Abstimmungsarbeiten nützen können.»

Smith und Espargaró flogen nach dem Assen-GP nach Japan, wo sie für Yamaha die Werksmaschine für den Acht-Stunden-WM-Lauf von Suzuka (26. Juli) testeten. Smith: «Die Ausdauer ist für mich kein Problem bei so einem Langstrecken-WM-Lauf. Und ich weiss, dass ich auch in Deutschland dicht an den Werksmaschinen dranbleiben kann. Wir werden den deutschen Fans eine gute Show bieten.»

«Der Sachsenring unterscheidet sich von allen anderen GP-Strecken», stellte der WM-Achte Pol Espargaró fest. «Es geht dort mehr um das Handling als um Top-Speed. Bei mir ist die erste Saisonhälfte nicht wunschgemäss verlaufen, aber nach dem Erfolg in den Niederlanden will ich auch am kommenden Wochenende ganz vorne mitmischen. Einige der engen Kurven in Sachsen gefallen mir. Auch das Stück am Wasserfall macht mir Spass, eine erstaunliche Erfahrung auf einem MotoGP-Motorrad. Ich will unter die ersten sechs.»

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