MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Claudio Corti: «Hoffe, Stefan ist schnell zurück!»

Von Sharleena Wirsing
Als Ersatz für den verletzten Lokalmatador Stefan Bradl wird sich Claudio Corti beim Deutschland-GP auf die Open-Yamaha des Athinà-Forward-Teams schwingen.

Da nun feststeht, dass Lokalmatador Stefan Bradl nicht an seinem Heim-GP auf dem Sachsenring teilnehmen kann, fand das Forward-Team mit Claudio Corti einen Ersatz.

Der 28-jährige Corti, der schon 2013 als Teamkollege von Colin Edwards bei Forward unter Vertrag war, wird Bradl vertreten, der sich von einem Kahnbeinbruch und der anschließenden Operation erholt.

Nachdem er sich 2014 erfolglos in der Superbike-WM versuchte, erhielt Corti für 2015 keinen Vertrag mehr. Nun darf er an der Seite von Loris Baz die Open-Yamaha des Forward-Teams pilotieren.

Obwohl das Reglement den Teams erlaubt, einen verletzten Fahrer bei zwei Rennen nicht zu ersetzen, werden auf dem Sachsenring mit Baz und Corti zwei Athinà-Forward-Bikes auf die Strecke gehen.

«Ich kann nicht verleugnen, dass ich sehr froh bin, wieder eine MotoGP-Maschine fahren zu dürfen. Dafür danke ich Giovanni und dem ganzen Team sehr. Ich hoffe aber, Stefan ist so schnell wie möglich zurück», erklärte Corti im Hinblick auf den verletzten Deutschen.

«Ich werde versuchen, das Vertrauen des Teams durch harte Arbeit und meine bestmögliche Leistung auf der Strecke zu belohnen. Diese Maschine zu fahren, wird eine neue Erfahrung für mich, aber ich fühle mich bereit. Ich will ein gutes Resultat einfahren», versichert der Italiener.

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