Aleix Espargaró: Top-Resultat auf dem Sachsenring?
In Barcelona glänzten Aleix Espargaró und Maverick Viñales mit den Startplätzen 1 und 2. Rookie Viñales erfreute die Japaner mit Platz 6 im Rennen. Doch Espargaró stürzte auf Platz 4 liegend. In Assen lief es mit den Plätzen 9 und 10 nicht nach Wunsch.
Die längste Gerade des Sachsenring ist nur 700 Meter lang. Dies kommt den Suzuki-Piloten entgegen. «Für das Rennen in Deutschland bin ich zuversichtlich, weil wir beim letzten Grand Prix kontinuierliche Verbesserung zeigen konnten. Wir haben bei der Entwicklung noch viel Arbeit vor uns, aber wir kommen näher und näher. Der Sachsenring ist eine sehr enge Strecke, die nicht schnell ist. Das sollte positiv für die GSX-RR sein, da ihr Handling und Verhalten in den Kurven entscheidend sein wird. Doch natürlich fehlen uns als Neulinge Daten zur Grundabstimmung. Zu diesem Zeitpunkt ist das aber nichts Neues mehr für uns. Im Rennen werden wir mit einer speziellen Lackierung antreten, die ein Tribut an die glorreichen Zeiten von Suzuki im Rennsport sein soll. Das macht es für mich sehr emotional», erklärte Aleix Espargaró.
Rookie Maverick Viñales zeigte in den acht bisherigen Saisonrennen starke Leistungen. Sein bisher bestes Ergebnis war Platz 6 beim Heimrennen in Barcelona. «Wir schließen nun die erste Hälfte der Saison ab. Ich bin sehr zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen. Auch in Assen, wo wir einige Probleme hatten, konnten wir uns im Qualifying steigern und im Rennen wichtige Punkte holen. Doch wir müssen noch eine bessere Herangehensweise an das Qualifying finden, um weiter vorne starten zu können.»
«Die deutsche Strecke ist sehr langsam, das sollte gut zu unserem Chassis passen. Ich denke, dass wir konkurrenzfähig sein werden. Zudem freue ich mich sehr, die spezielle Lackierung zu präsentieren. Wir fahren dann ein Motorrad der Moderne in den Farben der großartigen Vergangenheit von Suzuki», schwärmt Viñales.