Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Bradley Smith (6.): «Besseres Gefühl fürs Bike»

Von Vanessa Georgoulas
Bradley Smith: «h bin froh, dass ich mich weit vorne platzieren konnte habe, denn das ist auf einer so engen und gewundenen Strecke wichtig»

Bradley Smith: «h bin froh, dass ich mich weit vorne platzieren konnte habe, denn das ist auf einer so engen und gewundenen Strecke wichtig»

Im Qualifying von Valencia waren Freud und Leid für das Tech3-Yamaha-Duo Bradley Smith und Pol Espargaró nahe beieinander: Während der Brite den sechsten Startplatz eroberte, musste der Spanier mit dem 8. Platz begnügen.

Tech3-Yamaha-Pilot Bradley Smith darf das Saison-Finale in Valencia aus der zweiten Startreihe in Angriff nehmen. Der 24-Jährige aus Oxford drehte mit 1:31,012 min die sechstschnellste Runde und erklärte hinterher: «Ich bin sehr glücklich mit meiner Startposition für den letzten GP des Jahres. Das war eine grossartige Leistung von jedem Teammitglied, die sich darin widerspiegelt, dass wir uns seit gestern um 1,5 Sekunden verbessern konnten. Ich bin froh, dass ich mich weit vorne platzieren konnte habe, denn das ist auf einer so engen und gewundenen Strecke wichtig. Heute lagen die Rundenzeiten auch nahe beieinander und das wird sicherlich auch im Rennen so sein.»

Der Brite freute sich: «Schon zu Beginn des Tages war das Gefühl auf dem Bike sehr viel besser. Im FP4 haben wir vier verschiedene Möglichkeiten für das Rennen ausprobiert, deshalb sind wir gut auf die heisseren Bedingungen vorbereitet. Auf dieser Strecke verändert sich das Grip-Niveau vom Morgen bis zum Abend ohnehin sehr stark.»

Weitaus schlechter fiel die Qualifying-Bilanz von Teamkollege Pol Espargaró aus, der sich mit dem achten Platz begnügen musste. Auf Smith fehlten ihm nur 68 Hundertstelsekunden. Der jüngere Bruder von Aleix Espargaró bedauerte: «Insgesamt ist das Ergebnis nicht so schlecht, aber ich kann meine Enttäuschung nicht verbergen, denn unser Potenzial war heute sehr viel grösser. Ich schaffte es aber nicht, eine gute Runde hinzubekommen, weil ich ein paar kleine Fehler machte und auch in den Verkehr geriet. Es ist schade, dass ich meine Chance nicht nutzen konnte, denn ich lag nur 0,136 sec hinter dem vierten Platz – und der war heute definitiv in Reichweite.»

Der 24-Jährige aus Granollers fügte versöhnlich an: «Trotzdem: Unser Renntempo ist sehr vielversprechend, auch wenn es nicht einfach wird, nach vorne zu kommen, denn die Streckencharakteristik erschwert das Überholen. Wir konnten im FP4 aber am Vorderreifen arbeiten und haben die Wahl für das Rennen getroffen. Abgesehen davon, dass ich einen guten Start erwischen muss, bin ich sehr zuversichtlich, was das letzte Rennen der Saison angeht.»

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