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Jorge Lorenzo: «Sehr seltsames Gefühl mit Michelin»

Von Sharleena Wirsing
Jorge Lorenzo auf Phillip Island

Jorge Lorenzo auf Phillip Island

Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo drehte nur zwei Runden mit Slick-Reifen, doch der Weltmeister fühlte sich mit ihnen nicht wohl. Nun hofft er auf trockene Bedingungen am Donnerstag.

Am Mittwoch wagte sich Jorge Lorenzo vor seinem Yamaha-Teamkollegen Valentino Rossi auf die feuchte Strecke von Phillip Island. Nach zwei Stunden auf der Strecke belegte der Mallorquiner Platz 6. Als sich wieder die Sonne zeigte, rückte Lorenzo erneut aus und schob sich auf Rang 3. Insgesamt fuhr er 24 Runden und beendete den Testtag frühzeitig. Am Ende lag er mit 1:39,825 min daher nur auf Platz 16 der Zeitenliste.

«Dieser Tag war bedauerlich. Hier ist es Sommer, wie wir anhand der Superbike-Rennen hier immer sehen können, herrscht normalerweise gutes Wetter, aber am Mittwoch hatten wir Pech», beklagte Lorenzo. «Es herrschten gemischte Bedingungen. Es war nicht wirklich nass, die Bedingungen waren nicht gut, denn sie hielten immer nur für wenige Minuten an.»

Immerhin konnten die Piloten die neue Einheit-ECU von Magneti Marelli erstmals auf feuchtem Asphalt testen. «Es war besonders wichtig, die neue Elektronik auf der nassen Strecke einzusetzen, um sich daran zu gewöhnen. Auf Slicks fuhr ich nur zwei Runden und hatte mit ihnen ein sehr seltsames Gefühl», macht sich Lorenzo Sorgen.

Beim Test in Sepang kam der Weltmeister hervorragend mit den Michelin-Reifen zurecht und dominierte mit großem Vorsprung. Auf Phillip Island könnten die Karten neu gemischt werden. «Nun freue ich mich auf den Donnerstag, denn es sollten den gesamten Tag gute Bedingungen herrschen. Ich will sehen, wie die Michelin-Reifen hier mit der Maschine funktionieren.»

Endstand MotoGP-Test Phillip Island, Tag 1:

1. Danilo Petrucci, Ducati, 1:31,764 min
2. Maverick Viñales, Suzuki, 1:32,483
3. Bradley Smith, Yamaha, 1:32,590
4. Scott Redding, Ducati, 1:32,864
5. Cal Crutchlow, Honda, 1:32,948
6. Valentino Rossi, Yamaha, 1:33,088
7. Pol Espargaró, Yamaha, 1:33,126
8. Yonny Hernandez, Ductai, 1:33,841
9. Jack Miller, Honda, 1:33,992
10. Andrea Iannone, Ducati, 1:34,049
11. Tito Rabat, Honda, 1:35,273
12. Marc Márquez, Honda, 1:35,354
13. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:35,584
14. Eugene Laverty, Ducati, 1:35,679
15. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:36,166
16. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:39,825
17. Dani Pedrosa, Honda, 1:40,138
18. Andrea Dovizioso, Ducati, ---

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