MotoGP: Bittere Pille für Stefan Bradl

Dani Pedrosa (8.): Warum er 1,2 sec zurückliegt

Von Frank Aday
Dani Pedrosa auf der Honda RC213V mit Winglets

Dani Pedrosa auf der Honda RC213V mit Winglets

Dani Pedrosa beklagte nach dem ersten Trainingstag in Jerez zu wenig Grip am Hinterrad. Dafür macht er jedoch nicht die Michelin-Reifen, sondern das Set-up seiner Honda verantwortlich.

Im zweiten MotoGP-Training von Jerez konnte Dani Pedrosa seine Zeit vom Morgen nicht verbessern. Seine persönliche Bestzeit von 1:40,823 min reichte nur für Platz 8 der kombinierten Zeitenliste am Freitag.

Ganze 1,268 sec trennten den Spanier aus dem Repsol-Honda-Team von der Bestzeit des Yamaha-Stars Jorge Lorenzo. Pedrosas Teamkollege Marc Márquez hatte Platz 2 gesichert. «Ich habe kaum Grip am Hinterrad. Ich kann die Maschine nicht gut aus den Kurven beschleunigen. Doch ich verliere auch auf anderen Teilen der Strecke. Das größte Problem ist aber der Kurvenausgang. Uns fehlt es ohnehin an Motorkraft beim Beschleunigen, nun bringen wir sie nicht einmal auf die Strecke», erklärte Pedrosa.

«Im zweiten Training lief es nicht gut, ich konnte meine Zeit nicht verbessern. Am Samstag müssen wir mehr Traktion finden. Dieses Problem müssen wir durch eine andere Abstimmung lösen. Es liegt nicht am Reifen, sondern an der Maschine. Da ich am Kurvenausgang Zeit verliere, muss ich sie durch höheren Kurvenspeed wieder hereinholen», weiß der Spanier.

In Jerez war auch Pedrosa mit Winglets an der Honda RC213V unterwegs. «Ich denke nicht, dass sie einen großen Unterschied machen. Sie haben zumindest nicht nur Pluspunkte. Negativ wirken sie sich in der Kurvenmitte aus, doch ich setzte sie nur bei einem Run ein. Und ich lerne erst jetzt etwas über Winglets, denn ich habe sie vorher nie eingesetzt.» Nach dem Austin-GP hatte Pedrosa versichert, sich für die Abschaffung der Wingelts einzusetzen.

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