Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Andrea Iannone (11./Ducati) ratlos: «Hinten kein Grip

Von Frank Aday
Andrea Iannone hofft auf einen Geniestreich seines Teams

Andrea Iannone hofft auf einen Geniestreich seines Teams

Mit nur einer Zielankunft 2016 kommt Andrea Iannone nur als WM-13. zum MotoGP-Meeting in Jerez. «Hier hatte ich von Anfang an Probleme», sagt der Ducati-Pilot nach Platz 11 im Qualifying.

Sturz in Katar und ein weiterer Sturz in Argentinien, dafür aber auch als Dritter auf dem Podium in Austin: Die MotoGP-Saison 2016 verläuft für Andrea Iannone mit Höhen und Tiefen.

An diesem Wochenende in Jerez de la Frontera kündigt sich jedoch ein weiteres Desaster an. Als Elfter im Qualifying klagt der Ducati-Werkspilot über fehlenden Grip der Hinterreifen von Michelin.

«Startplatz ist natürlich alles andere als schön», stöhnt der Italiener. «Unsere Situation hier in Jerez ist ziemlich schwierig, besonders für mich. Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl auf dem Bike – aber nicht wegen der Ducati. Der Grip am Hinterreifen ist miserabel – für meinen Fahtstil ist ein guter Grip am Hinterrad aber wichtig. Deshalb ist die Situation für mich besonders schwer, wir werden aber im Warm-up noch etwas ausprobieren und versuchen, die Lage zu verbessern.»

«Hier in Jerez den Reifen zu verstehen, fällt mir schwer», gibt der 26-Jährige zu. «Wenn ich in der Kurve ans Gas gehe, kann ich das Bike nicht auf der Linie halten. Auf dieses Problem müssen wir uns bis morgen konzentrieren, uns wird schon was einfallen. Ich glaube in den ersten drei Rennen habe ich mein Potential zeigen können, nur auf dieser Strecke habe ich von Anfang an Probleme. Für das Rennen bin ich nicht zu pessimistisch. Ich glaube an mein Team und meine Techniker. Zusammen werden wir das beste für das Rennen herausholen.»

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