MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Lowes-Manager: Viel Respekt vor Stefan Bradl

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl: Großes Lob von Roger Burnett

Stefan Bradl: Großes Lob von Roger Burnett

Sam Lowes ist für 2017 bereits fix im Aprilia-Werksteam. Im Gespräch mit SPEEDWEEK.com verriet sein Manager Roger Burnett, warum er sich Stefan Bradl als Teamkollegen für den Briten wünscht.

Roger Burnett, der Manager von Sam Lowes, hofft, dass Stefan Bradl nächstes Jahr bei Aprilia Racing Teamkollege des britischen Moto2-WM-Favoriten wird.

Burnett, zu Zeiten von Gardner und Doohan Rothmans-Honda-500-Werksfahrer, zeigt viel Respekt vor dem deutschen Ex-Weltmeister. «Ich kann nicht aus meiner Haut heraus, deshalb schaue ich bei allen GP-Besuchen in vielen Trainings draussen auf der Strecke zu», schilderte Burnett in Barcelona. «Und da sammle ich viele Eindrücke. Stefan ist ein sehr präziser Fahrer. Er hat die nötige Finesse, die in der MotoGP-Klasse von den Fahrern verlangt wird, wenn er das Maximum aus dem Material herausquetschen will. Man sieht ja, dass Cal Crutchlow bei LCR viel weniger erfolgreich ist als Stefan in seiner LCR-Zeit. Stefan ist schon in seiner Moto2-Zeit 2011 in einer eigenen Liga gefahren, obwohl er mit Márquez und Iannone damals sehr starke Gegner hatte.»

Roger Burnett sagt einem jungen Italiener eine grosse Zukunft voraus. «Fabio Di Giannantonio! Er ist der jüngste Schützling von Fausto Gresini in der Moto3-Klasse, erst 17 Jahre alt, in Mugello war er Zweiter. Er war noch nie in Barcelona, trotzdem hat er sich als Elfter qualifiziert. Aber dann wurde er wegen der üblichen Bummelei bestraft und zurückversetzt.»

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