Marc Márquez: «Danke Tino Martino für seinen Roller»
Marc Márquez auf dem Roller von Fotograf Tino Martino
Nachdem er im Regen von Assen den zweiten Platz hinter Jack Miller gesichert hatte, liegt Marc Márquez in der MotoGP-Gesamtwertung nun 24 Punkte vor Jorge Lorenzo, der nur Rang 10 erreicht hatte, und 42 vor Valentino Rossi, der seine Yamaha im Kies versenkt hatte. Márquez zeigte erneut ein fehlerloses Rennen mit tadelloser Rennstrategie.
«Während ich das schreibe, fühle ich mich nach dem letzten Grand Prix noch immer müde, aber ich bin glücklich und zufrieden mit dem Ergebnis. Das Fazit kann nur positiv ausfallen. Dank der guten Tipps, die mir mein Team gab, wie ich dieses Rennen unter schwierigen Bedingungen angehen soll, konnte ich wieder mehr Punkte sammeln. Sie haben wirklich sehr betont, dass es besser ist, vorsichtig zu sein und lieber Punkte zu sammeln statt alles für den Sieg zu riskieren und am Ende mit null Punkten nach Hause zu fahren. Also habe ich ihren Ratschlag befolgt. Hehehe...», schrieb Márquez in seinem Blog für Sponsor Repsol.
«Die Bedingungen waren schwierig, wir mussten das Rennen gut analysieren und verstehen. Zu gewissen Zeiten durften wir kein Risiko eingehen, um jede Art von Unfall zu vermeiden. Ich hatte ein gutes Gefühl, das ich nun für den Deutschland-GP beibehalten will. Es wird der letzte Grand Prix der ersten Saisonhälfte sein.»
Im Qualifying 2 hatte Márquez für einen der Höhepunkte des Rennwochenendes gesorgt, als er nach seinem Sturz den Roller des LCR-Teamfotografen enterte und zurück an die Repsol-Box bretterte. «Ich möchte Tino Martino danken, der mir seinen Roller borgte, nachdem ich im Qualifying am Samstag gestürzt war. Ich habe ihm schon gedankt, als er an die Box kam, um seinen Roller abzuholen. Doch das Mindeste, was ich tun kann, ist ihm auch öffentlich zu danken.»
Im Rahmen der Wohltätigkeitsveranstaltung «Allianz Laps for Life93» wird Marc Márquez am Samstag, dem 2. Juli, ein paar Runden um die Rennstrecke in Barcelona joggen. «Ich will euch alle zu diesem Event einladen, bei dem wir einige Runden für einen guten Zweck laufen. Ich werde natürlich auch dort sein und meinen Teil beitragen.»