MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dani Pedrosa (Honda): «Kleine Fortschritte erzielt»

Von Günther Wiesinger
Dani Pedrosa auf dem Sachsenring

Dani Pedrosa auf dem Sachsenring

So deutlich wie in diesem Jahr ist Dani Pedrosa noch nie im Schatten von Marc Márquez gestanden. Der Spanier spricht offen über seine Probleme.

Dani Pedrosa steigerte sich zwar nach Platz 15 vom Freitag im Qualifying auf Platz 10, aber mit 1:21,892 min büsste der Repsol-Honda-Pilot immerhin 0,732 sec auf seinen Teamkollegen Marc Márquez ein.

«Generell war der Samstag ein positiver Tag, wir haben uns verbessert und haben begonnen, eine Pace zu fahren, die uns in Kontakt zu den Toppiloten bringt», fasste der 30-jährige Haudegen zusammen. «Der Nachteil war, dass ich im Qualifying meine Rundenzeit nicht verbessern konnte. Deshalb habe ich einen sehr schlechten Startplatz erreicht. Das ist schade im Hinblick auf das Rennen. Aber wir müssen uns auf den Start und die ersten Runden konzentrieren. Wir müssen die positiven Aspekte in den Vordergrund rücken. Denn das Rennen dauert 30 Runden, es ist also sehr lang, und da wir eine gute Pace haben, sollte einiges möglich sein. Ich befürchte zwar, dass ich am Anfang Zeit verliere, weil die Piste sehr eng ist und weil es nicht so viele Überholmöglichkeiten gibt. Die Fahrer werden am Anfang ein bisschen Schlange stehen... Aber wenn ich mich auf das Fahren fokussiere, kann im Rennen ein gutes Resultat herausschauen.»

Pedrosa hat auf dem Sachsenring schon sechs GP-Siege gefeiert, vier in der MotoGP-Klasse. Warum hat er in diesem Jahr mit der Honda RC213V so viel Mühe?

Pedrosa: «Das Gefühl mit dem Motorrad ist in diesem Jahr anders, wegen der Elektronik und wegen der Reifen. Und ich habe wirklich Probleme, damit richtig schnell zu fahren, besonders über eine einzelne Runde. Aber ich habe hier viel Erfahrung. Und diese Erfahrung möchte ich nützen, um im Rennen nach vorne stossen zu können. Und es muss mir gelingen, mit diesem Motorrad auf ein höheres Niveau zu kommen. Einen ersten kleinen Schritt haben wir heute gemacht. Aber das reicht noch nicht.»

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