«Für einen Neuling eindrucksvoll»
Stefan Bradl nimmt Mass auf der LCR-Honda
«Der Unterschied zur Moto2 ist viel weniger schlimm, als ich mir das vorgestellt habe», atmete Stefan Bradl nach den ersten sieben Runden auf einer MotoGP-Maschine durch. Der Moto2-Weltmeister testete vor einer Woche zwei Tage lang die Honda RC 212 V des LCR-Teams – und hinterliess einen derart überzeugenden Eindruck, dass die Unterzeichnung des Vertrags für die nächste Saison nur noch eine Formsache ist.
Vater Helmut Bradl war natürlich dabei, als sich Stefan erstmals auf einem Bike der Königsklasse versuchte. Etwas, was ihm selber verwehrt blieb. «Ich bin ein bisschen eifersüchtig, am liebsten würde ich gerne selber mit dieser Kiste losbrettern», gestand der 250-ccm-Vizeweltmeister von 1991 ein.
Für Teamchef Lucio Cecchinello sowie die HRC-Verantwortlichen Livio Suppo und Shuhei Nakamoto war schon nach dem ersten Tag klar, dass sie die Verpflichtung Bradls durchziehen wollen. «Was Stefan gezeigt hat, war für einen Neuling eindrucksvoll. Ich habe auch die Daten genau analysiert. Wie er Gas gibt und bremst, alles wirklich hervorragend», lobte Cecchinello.
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