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1000 km Hockenheim: Todessturz von Julie Mortensen

Von Esther Babel
Für die Dänin Julie Brondum Mortensen waren die 1000 km von Hockenheim nicht das erste Langstrecken-Rennen ihrer Laufbahn. Doch bei einem Sturz zur Einfahrt der Parabolika stürzte sie schwer.

Im Oktober 2017 war die Motorradsaison auf dem Hockenheimring mit dem IDM-Finale zu Ende gegangen. Am Karsamstag legte die Zweirad-Fraktion mit dem Traditionsrennen über die Langstrecke wieder los mit der neuen Saison. Leider mit traurigen Nachrichten.

Tausend Kilometer – dieser Distanz stellten sich die Motorrad-Enthusiasten nun schon zum 43. Mal auf dem Hockenheimring. Am Samstag, den 31. März 2018, traten nahzu 70 Teams mit jeweils bis zu drei Fahrern zu 219 Runden im Kampf um den Sieg beim ältesten Langstreckenrennen Deutschlands an.

Das Wetter passte am letzten März-Wochenende gut, und für die Piloten ging es kurz nach dem Frühstück zum Zeittraining los. Doch das Training musste unterbrochen werden, nachdem sich Eingangs der Parabolika ein Sturz ereignet hatte.

Mit der Startnummer 69 war die Dänin Julie Brondum Mortensen auf ihrer Langstreckenmaschine unterwegs. Unter dem Team «6Speed Girls» hatte sie mit ihren Kolleginnen Dagny Kraas und Sara von Haack in der Klasse Moto 600 genannt. Mortensen wurde nach ihrem schweren Sturz in die BG-Klinik nach Ludwigshafen gebracht.

«Die Rettungskräfte waren sofort vor Ort», erklärte Oliver Lenhard vom veranstaltenden ADAC Hessen-Thüringen am späten Nachmittag. «Doch mehr können wir zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht sagen.» Da lief das Rennen noch auf vollen Touren.

Am Abend meldete sich dann erneut Oliver Lenhard mit einer tragischen Nachricht. «Die Fahrerin ist ihren Verletzung erlegen», erklärte er. «Der Unfall wurde polizeilich aufgenommen; der Unfallhergang wurde protokolliert. Das ist ein trauriger Start in die Saison der Deutschen Langstrecken-Championship.»

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