Mai-Pokal Hockenheim: Die Tradition lebt weiter
Rennfahrerkollegen und Freunde erinnern an den verstorbenen Peter Rubatto
Hockenheim und Motorsport, das gehört einfach zusammen. Über Jahrzehnte hat sich die badische Motorsportmetropole seinen Namen im internationalen Rennsport erarbeitet. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn man Traditionen auch weiterhin pflegt. Mit dem Mai-Pokal-Revival vom 11. bis 13. Mai 2018 kehrt ein Teil der Motorsport-Historie in das Hockenheimer Motodrom zurück.
Vorwiegend Youngtmer und klassische Rennmaschinen der Epoche von 1960 bis 2000 tragen an den drei Tagen ihre Trainingsläufe und Rennen aus. Gleichzeitg werden die Ergebnisse für die international ausgeschriebene Klassik Trophy gewertet.
Die mit Fahrern aus 12 europischen Ländern besetzte Klassik Trophy ist mit allen iheren Rennklassen dabei. Die legendären und vom Grand-Prix-Sport verbannten Zweitakt-Rennmaschinen in den verschiedenen Klassen von 50ccm bis 500ccm Hubraum sind ebenso am Start, wie die Superbike- und Supersportmaschinen der späten 80er- und 90er-Jahre und natürlich auch die diversen Seitenwagenklassen.
Aber auch das Rahmenprogramm lädt die Rennfans zu einem Besuch nach Hockenheim ein. Zum einen wird das Rennfahrertreffen der ehemaligen aktiven Fahrer wiederbelebt. Ein ganz besonderes Highlight ist die Paradeklasse mit seltenen Grand Prix Maschinen und bekannten Spitzenfahrern der damaligen Epoche.
Zum Gedenken an den vor kurzem an Krebs verstorbenen Superbike-Piloten Peter Rubato werden seine ehemaligen Rennfahrerkollegen ihm die letzte Ehre in Form einer Gedenkrunde auf der Rennstrecke erweisen. Seine Familie bringt seine Maschinen und einige Erinnerungsstücke mit zur Ausstellung nach Hockenheim. All seine Freunde und Gönner sind eingeladen, sich auf diese Weise nochmals an ihn zu erinnern.