MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Sylvain Guintoli siegte mit Aprilia – und mit Yamaha?

Von Jessica Langstädtler
Sylvain Guintoli (50)

Sylvain Guintoli (50)

2014 wurde Sylvain Guintoli in Katar Superbike-Weltmeister, damals auf Aprilia. Im Werksteam von Yamaha sind die Vorzeichen für den Franzosen im bevorstehenden Nachtrennen lange nicht so gut.

Im zweiten Superbike-Lauf von Jerez hat Sylvain Guintoli zuletzt überzeugt: In dem für ihn typischen Stil steigerte er sich mit jeder Runde, der Franzose fuhr Rundenzeiten wie die Spitze und überquerte die Ziellinie als Fünfter – zum dritten Mal in diesem Jahr.

Nach diesem starken Auftritt sind das Yamaha-Werksteam und Guintoli bereit, beim Saisonfinale in Katar ein letztes Mal 2016 mit der YZF-R1 anzugreifen. Viel mehr aber freut sich der 34-Jährige auf die Strecke zurückzukehren, welche für ihn von so großer Bedeutung ist: 2014 eroberte er in Katar den Weltmeistertitel.

Die Rennen in der Wüste sind für die Superbike-WM-Piloten besonders. Es ist nicht nur das Wochenende, an welchem der Superbike-Weltmeister 2016 entschieden wird, es ist auch der einzige Lauf unter Flutlicht. «Das Nachtrennen hat eine ganz besondere Atmosphäre. Man fühlt sich, als wäre man alleine auf der Strecke», schilderte Guintoli. «Generell ist Losail eine großartige Strecke, ich freue mich sehr auf das Saisonfinale.»

Obwohl der Franzose fünf Meetings verletzungsbedingt absagen musste, liegt er mit 112 Punkten auf dem zwölften Platz in der Meisterschaft. Damit fehlen ihm nur vier Punkte auf seinen Teamkollegen Alex Lowes (Platz 11).

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