Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Meilensteine, Rekorde, Sensationen der Superbike-WM

Von Jiri Miksik
Das Podium von Misano 2010 ging in die Geschichte ein

Das Podium von Misano 2010 ging in die Geschichte ein

Vor 29 Jahren fand in Donington Park das erste Rennen der Superbike-WM statt. SPEEDWEEK.com mit einem Blick in die Statistik.

In der Superbike-WM dominierten in den letzten zehn Jahren vorwiegend ältere Rennfahrer. Stars wie Max Biaggi, Troy Bayliss, Carlos Checa oder Troy Corser haben ihre Rennkarriere in der seriennahen Motorradweltmeisterschaft auch beendet und haben ihre jüngeren Gegner oftmals als Lehrlinge betrachtet.

Es gab aber auch andere Zeiten. Das jüngste Podium in der Superbike-WM kommt aus Saison 1995, als im zweitem Lauf in Laguna Seca die Australier Troy Corser (Ducati) und Anthony Gobert (Kawasaki) sowie US-Boy Mike Hale (Honda) die Top-3-Plätze einnahmen. Das Durchschnittsalter betrug lediglich 22 Jahren, 2 Monate und 16 Tage.

Das älteste Podium wiederum stammt aus dem ersten Lauf in Misano 2010 mit Max Biaggi (Aprilia), Carlos Checa (Ducati) und Troy Corser (BMW) auf dem Podium: Sie waren im Durchschnitt 38 Jahre, 5 Monate und 4 Tage alt.

Der jüngste Sieger alle Zeiten ist der Japaner Yuichi Takeda. Der Honda-Pilot gewann den ersten Lauf in Sugo 1996 mit 18 Jahren, 8 Monaten und 27 Tagen. Der älteste Sieger ist – nicht wirklich überraschend - Max Biaggi (Aprilia). Der Römer gewann im Alter 41 Jahren, 2 Monaten und 14 Tagen letztmals auf dem Nürburgring 2012.

Der jüngste Punktesammeler ist der schon zuvor genannte Takeda (Honda). Der älteste der Tscheche Frantisek Mrazek (Ducati), der viele Jahre in Kanada lebte. In Mosport 1991 fuhr «Frankie» mit unglaublichen 55 Jahren und 25 Tagen in beiden Läufen in die Punkte.

Das schnellste Rennen alle Zeiten gewann in Monza 2013 (Lauf 1) Marco Melandri auf BMW mit dem Schnitt 201,814 km/h. Der 'langsamste' Sieger ist Peter Goddard, der mit Yamaha in Oran Park 1989 mit dem Schnitt von nur 117.120 km/h gewinnen konnte.

Im selben Rennen gewann Goddard mit unfassbaren 56,255 sec Vorsprung auf den zweitplatzierten Rob Phillis – ebenfalls Rekord! Das knappste Sieg ereignete sich 2010 auf Phillip Island, als Leon Haslam mit nur 0,004 sec Vorsprung auf Michel Fabrizio als Sieger gewertet wurde.

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Von Ivo Schützbach
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