Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Jordi Torres: «Die BMW hat noch viel Potenzial»

Von Kay Hettich
Jordi Torres wird auch 2017 bei Althea BMW fahren

Jordi Torres wird auch 2017 bei Althea BMW fahren

Die Superbike-WM 2016 beendete Jordi Torres als Gesamtsechster. In seinem zweiten Jahr bei Althea BMW will noch mehr aus der S1000RR herauskitzeln.

Nach nur einem Jahr etablierte sich Jordi Torres bei Althea BMW mit starken Ergebnissen als Leitwolf. 2017 wird der Spanier eine weitere Saison im Team von Genesio Bevilacqua absolvieren. «Ich freue mich darauf, im nächsten Jahr mit BMW weiterzumachen», sagte der 29-Jährige. «Für mich war es wichtig, Kontinuität in meiner Arbeit zu haben. Wir haben an der Entwicklung des Bikes gearbeitet und großartige Schritte nach vorn gemacht und das will ich weiterverfolgen.»

Die Saison 2016 verlief für Torres mit Höhen und Tiefen. Dass er kein Top-3-Finish geschafft hat, ärgert ihn. «In einigen Rennen in denen wir nah am Podium landeten, zum Beispiel auf dem Lausitzring, hätte ich einfach etwas härter pushen müssen», ärgert sich der BMW-Pilot. «Das lag an mir. Manchmal habe ich dieses bisschen zusätzlichen Boden nicht gutgemacht, weil ich mich nicht wohlfühlte. Andere Male dachte ich, dass es zu riskant wäre weiter zu pushen.»

Für 2017 ist Torres aber zuversichtlich, dass es mit den Ergebnissen nach vorne geht. «Was ich dieses Jahr gelernt habe ist, egal ob es gut oder schlecht ist, ob ich es mag oder nicht, zu jeder Zeit 100% zu geben. Ich muss mein Bestes mit dem geben, war ich habe, selbst wenn ich nur um Platz 7 oder 10 kämpfe», sagte der Kollege von Markus Reiterbeger. «Ich denke das Bike hat noch immer viel Potential. Ich denke, dass wir in der Lage sein werden, ein besseres Bike herauszuholen.»

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