Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

SBK-Kalender 2017: Fünf Termine fix, Lausitz früher?

Von Ivo Schützbach
Auf dem Lausitzring wird die kommenden Jahre investiert, rechts Josef Hofmann

Auf dem Lausitzring wird die kommenden Jahre investiert, rechts Josef Hofmann

2016 mussten die Fans der Superbike-Weltmeisterschaft zehn Wochen Sommerpause über sich ergehen lassen, das soll nächstes Jahr besser werden. Langsam zeichnet sich der Kalender ab.

Kommende Saison werden wir neun Rennen in Europa und vier in Übersee sehen, fünf von 13 Terminen 2017 stehen fest:

Phillip Island/Australien (24.–26. Februar)
Buriram/Thailand (10.–12. März)
Aragón/Spanien (31. März – 2. April)
Assen/Niederlande
Imola/Italien
Donington Park/Großbritannien (26.–28. Mai)
Brünn/Tschechien*
Misano/Italien
Laguna Seca/USA (7.–9. Juli)
Lausitzring/Deutschland
Magny-Cours/Frankreich
Portimão/Portugal*
Doha/Katar
* noch ohne Vertrag

Mit Brünn und Portimão gibt es noch keinen Vertrag für 2017. Kommt eines der beiden Rennen nicht zustande, könnte auf Valencia ausgewichen werden. Jerez/E und Sepang/MAL fliegen aus dem Kalender.

Die dieses Jahr zehnwöchige Sommerpause soll auf jeden Fall kürzer werden. «Unser Termin ist noch nicht fix, er könnte sich um ein paar Wochen nach vorne verschieben», verriet Lausitzring-Teilhaber Josef Hofmann SPEEDWEEK.com. 2016 war der deutsche WM-Event Mitte September.

Der Bayer nahm auch zu den Forderungen von WM-Vermarkter Dorna Stellung, wonach der Asphalt und die Kerbs auf dem Lausitzring verbessert werden müssen. «Mittel- bis langfristig, nicht für 2017, machen wir uns natürlich Gedanken, was an nötigen Investitionen auf uns als Betreiber und Besitzer der Rennstrecke zukommt und natürlich auch, wie wir den Ring für die Fahrer und Zuschauer attraktiver gestalten können», so Hofmann. «Dazu gehören auch Maßnahmen wie Asphaltdecke und Kerbs, welche wiederum die Streckenabnahme tangieren. Mit der Dorna, als unseren größten Partner was Motorradrennen anbelangt, sind wir diesbezüglich im Kontakt.»

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