MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Fix: Ayrton Badovini kehrt in die Superbike-WM zurück

Von Jiri Miksik
Ayrton Badovini schlug sich auch auf der 600er wacker

Ayrton Badovini schlug sich auch auf der 600er wacker

Grillini Kawasaki hat den Italiener Ayrton Badovini für die Superbike-WM 2017 als Nummer 1 im Team engagiert. Für den zweiten Platz neben ihm besitzen zwei Fahrer einen Vorvertrag.

Für die Superbike-WM 2016 fand Ayrton Badovini nach fünf Jahren für BMW, Ducati und Bimota keinen Startplatz, im April dockte er als Ersatzfahrer bei Lorini Honda in der Supersport-WM an – und beendete diese als Gesamt-Sechster (Sieg im Regen von Sepang)

Seit Monaten verhandelte Badovini mit verschiedenen Superbike-Teams, der 30-Jährige will auf jeden Fall in die 1000er-Klasse zurück. Der erste Plan mit Lorini Yamaha aufzusteigen scheiterte, weil WM-Vermarkter Dorna das Team nicht akzeptierte. Außerdem setzt WM-Rückkehrer Guandalini Yamaha mit Riccardo Russo bereits eine dritte R1 ein.

Da blieb für Badovini nur noch der Ausweg Grillini Kawasaki. Die Dorna hat Teamchef Andrea Grillini als Auflage für 2017 gemacht, nicht nur eine große und schöne Hospitality im Paddock hinzustellen, sondern auch in Technik, Personal und bessere Piloten zu investieren.

Ayrton Badovini ist eine gute Wahl: Der Norditaliener fuhr bereits 145 Superbike-WM-Läufe (2 x Dritter, 1 Pole, 1 schnellste Rennrunde), 2010 wurde er auf BMW Superstock-1000-Champion.

Als Teamkollege kommen der Tscheche Ondrej Jezek (27) und der Schweizer Dominic Schmitter (22) in Frage, beide haben einen Vorvertrag unterschrieben.

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