Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Honda und Michael vd Mark: Die Trennung fiel schwer

Von Kay Hettich
Michael van der Mark und Honda trennen sich im Guten

Michael van der Mark und Honda trennen sich im Guten

Das Saisonfinale der Superbike-WM 2016 auf dem Losail Circuit war der letzte Auftritt von Michael van der Mark für Honda. Die Trennung muss aber nicht ewig andauern.

Honda und Michael van der Mark verbindet eine erfolgreiche Zeit: 2012 der Gewinn der Superstock-600-EM, nur zwei Jahre später folgte der Supersport-WM-Titel und als Rookie in der Superbike-WM 2015 holte er mit der betagten Honda Fireblade mehrere Podestplatzierungen.

Doch 2016 blieb die erhoffte Leistungsexplosion aus, van der Mark hatte seinen Teamkollegen, MotoGP-Umsteiger Nicky Hayden, nicht deutlicher im Griff als erwartet. Honda verpflichtete für 2017 daraufhin Stefan Bradl und der 24-jährige Niederländer wechselt zu Yamaha an die Seite von Alex Lowes. Als Verlierer muss sich niemand fühlen, die Stimmung ist nicht vergiftet.

So bereitete das Honda Superbike Team seinem scheidenden Piloten in Katar einen emotionalen Abschied und überreichte ihm eine überdimensionale Collage mit Szenen der gemeinsen Zeit. Auch eine Rückkehr von van der Mark kann man sich vorstellen. Der schnelle Mann aus der Käsestadt Gouda erreichte in Katar die Positionen 9/11 und beendete die Saison als Vierter.

«Das war nicht das Finish, das wir ihm für sein letztes Rennen mit uns gewünscht haben», bedauerte der Technische Leiter Pieter Breddels. «Wir sind ihm aber für vier unglaubliche Jahre mit uns dankbar. Er hat noch viele Jahre im Rennsport vor sich und wer weiß, vielleicht werden sich unsere Wege irgendwann wieder kreuzen.»

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