Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Michael vd Mark (11.): «Hoffte auf ein besseres Ende»

Von Kay Hettich
Michael vd Mark (60) konnte Nicky Hayden (69) nicht hinter sich halten

Michael vd Mark (60) konnte Nicky Hayden (69) nicht hinter sich halten

Das zweite Superbike-Rennen in Katar war die Abschiedsvorstellung von Michael van der Mark von seinem Honda Team. Der elfte Rang war nicht das, was sich der 24-Jährige vorgenommen hatte.

Total befreit konnte Michael van der Mark in Katar nicht zu Werke gehen, denn mit einem Auge musste der Niederländer die Gesamtwertung im Blick behalten, um den vierten WM-Rang nicht noch an seinen Honda-Teamkollegen Nicky Hayden zu verlieren.

Glück für vd Mark: Der US-Amerikaner erwischte kein optimales Wochenende und konnte als Fünfter bzw. Siebter nicht genügend Punkte aufholen. Van der Mark selbst kam als Neunter und Elfter noch schlechter davon.

Besonders sein letztes Rennen für Honda wollte der talentierte Bursche aus der Käsestadt Gouda ordentlich über die Bühne bringen. Vergeblich. «Den ersten Start habe ich ziemlich gut erwischt, in der ersten Kurve bekam ich dann aber von hinten einen Schlag. Danach war ich wieder weit hinten und hatte Mühe, meinen Speed zu finden», berichtete vd Mark vom zweiten Rennen. «Nach dem Abbruch haben wir eine Kleinigkeit am Set-up geändert und mein Start war erneut optimal. Aber trotz der neuen Reifen hatte ich Probleme mit dem Grip. Es war richtig frustrierend! Eigentlich dachte ich, wir hätten einen Schritt nach vorne gemacht, es hat aber einfach nicht so geklappt.»

Mit welchen Gefühlen verabschiedest Du dich nach Platz 11 von deinem Team? «Ich habe mir natürlich gewünscht, die Saison und auch meine Zeit mit Honda mit einem besseren Finish zu beenden», grübelt der junge Niederländer. «Aber ich bin WM-Vierter geworden und das ist ein tolles Ergebnis. Ich denke wir alle können mit dem Erreichten glücklich sein. Ich möchte mich auch bei jedem für seine tolle Unterstützung danken.»

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