Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Jordi Torres (6./BMW): Nur 6 sec fehlten zum Podium

Von Kay Hettich
Jordi Torres kämpfte im zweiten Rennen wie ein Löwe

Jordi Torres kämpfte im zweiten Rennen wie ein Löwe

Als Sechster im zweiten Rennen wurde Jordi Torres beim Saisonfinale in Katar auch im zweiten Rennen der beste BMW-Pilot. Es war mitunter mehr drin.

Platz 6 mag vielleicht nicht überragend klingen, doch Jordi Torres kam im zweiten Lauf nur sechs Sekunden hinter Platz 3 ins Ziel – und vier Sekunden hat sich der Spanier bereits in der ersten Runde eingehandelt! «Das zweite Rennen ist grundsätzlich gut verlaufen. Es war nur schade, dass ich die Starts vermasselt habe – in beiden Heats», knurrte Torres, der 2015 mit Aprilia in Katar seinen bisher einzigen Laufsieg einfahren konnte. «Beim Restart wurde ich auch noch von jemanden touchiert, weshalb ich noch einmal einige Meter verloren habe.»

Der 29-Jährige aus Rubi kam am Hinterrad von Honda-Ass Nicky Hayden als Zehnter aus der ersten Runde, im Ziel lag er als Sechster vor dem MotoGP-Weltmeister von 2006. «Ich konnte mich schnell erholen und kam in meinen Rhythmus», berichtete Torres weiter. «Nach und nach machte ich dann auch ein paar Positionen wieder gut. Ich habe 100% gegeben und wurde Sechster.»

«Ich bin zufrieden, wie wir die Saison beenden konnten – mit einem sechsten Platz im Rennen und Platz 6 in der Gesamtwertung», ergänzt Torres, der auch 2017 mit Althea BMW in der Superbike-WM angreifen wird.

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