Superprestigio: Keine Chance gegen Marc Márquez
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Ruben Xaus war Best of the Rest, Jordi Torres musste sich gegen Xavi Fores geschlagen geben
Den Sieg holte sich beim diesjährigen «Superprestigio Dirt Track» der MotoGP-Weltmeister Marc Márquez, der den hochkarätig besetzten Offroad-Wettbewerb schon 2014 hatte für sich entscheiden können.
Der Honda-Werkspilot konnte sich damit nicht nur erfolgreiche gegen den 2010er-Moto2-Weltmeister Toni Elias durchsetzen, er schaffte es auch, den Flat-Track-Profi Brad «The Bullet» Baker hinter sich zu lassen. Der Amerikaner musste sich am Ende mit dem dritten Rang begnügen.
Immerhin durfte der 42-Jährige beim finalen Kräftemessen mitmischen, für die beiden Superbike-WM-Piloten Xavi Fores und Jordi Torres war der Wettbewerb hingegen schon vor dem Superfinale gelaufen. Im ersten Qualifikationslauf traten der Barni-Ducati-Pilot und der Althea-BMW-Fahrer gegeneinander an, wobei Fores die Nase vorn hatte. Beide schafften es jedoch nicht weiter.
Best of the Rest durfte sich hingegen der frühere Superbike-WM-Gesamtzweite Ruben Xaus nennen, der das Challenge Race für sich entschied. Kein Glück hatte Supersport-WM-Pilot Kyle Smith, der einen schwierigen Abend erlebte und den Sprung ins Superfinale auch verpasste.