Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Jonathan Rea (1./Kawasaki): «Perfekte Wintertests»

Von Kay Hettich
Ein Wheelie auf der schnellsten Runde? Jonathan Rea muss man auch das zutrauen

Ein Wheelie auf der schnellsten Runde? Jonathan Rea muss man auch das zutrauen

Nach einer weiteren Bestzeit beim Phillip-Island-Test durch Jonathan Rea fragt man sich, wer den zweifachen Weltmeister in der Superbike-WM 2017 stoppen kann. Sein Kawasaki-Teamkollege Tom Sykes nicht – er stürzte.

Die Regelmässigkeit, mit der Jonathan Rea seine eindrucksvolle Performance abliefert, ist beeindruckend. Bei allen Wintertests, an denen der Kawasaki-Pilot teilnahm, fuhr er die schnellste Runde. So auch beim letzten Vorbereitungstest auf Phillip Island.

«Ich hatte eine perfekte Off-Season», musste auch der Nordire zugeben. «Jetzt haben wir unser Paket für das erste Saisonmeeting zusammen. Wir brauchten im Winter das Rad nicht neu erfinden. Durch die ZX-10RR haben wir ein höheres Potential und generell sind wir auf einem sehr hohen Niveau. Schon als wir in Katar 2016 massive Veränderungen vorgenommen hatten, haben wir kapiert, dass ich dieses Bike wieder fahren kann wie ich will.»

Tom Sykes handelte sich als Test-Vierter 0,5 sec Rückstand auf seinen schnellen Teamkollegen ein. «Es ist kein Weltuntergang, seinen Namen nicht ganz oben auf der Zeitenliste zu sehen», meinte Sykes. «Wir wissen jetzt aber, wo wir stehen und in welchem Bereich wir noch Verbesserungen erreichen müssen. In jeder Kurve können wir noch etwas herausholen. Ich gehe entspannt also ins erste Rennwochende

Der Superbike-Weltmeister von 2013 hatte am zweiten Testtag aber auch einen ungeplanten Zwischenfall. «Ja, ein ganz kleiner Sturz», gibt Sykes zu. «Wirklich nur ein harmloser Ausrutscher, leider hat sich das Bike danach aber im Kies eingegraben. Mein Team musste deshalb mächtig schuften.»

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