Phillip Island: BWW schnellstes Bike, Torres Siebter
BMW-Pilot Jordi Torres (81) setzte sich später von seinen Verfolgern ab
Platz 7 in der Superpole und auch im Ziel Siebter – auf den ersten Blick schien der erste Superbike-Lauf auf Phillip Island für Jordi Torres problemlos über die Bühne gegangen zu sein. Doch der Spanier fuhr ein weitaus besseres Rennen, denn nach der ersten Runde lag er nur auf der 13. Position. Im Ziel hatte der Althea BMW-Pilot überschaubare acht Sekunden Rückstand.
Überragend der Top-Speed der S1000RR: Mit 319,5 km/h war das Superbike aus Bayern das schnellste Motorrad im ersten Rennen!
«Insgesamt lief das Rennen ganz ordentlich», zog Torres ein positives Fazit. «Leider habe ich beim Start einige Plätze verloren – wir müssen unbedingt an der Elektronik-Strategie arbeiten.Ich wäre zu Rennbeginn gerne Camier und Fores gefolgt. Ich glaube dann hätte ich ihre Pace mitgehen können. Dennoch: Wir haben uns gut gesteigert, einen ordentlichen Speed gefahren und das Resultat ist auch nicht so schlecht.»
Als Siebter im ersten Lauf rückt Torres in der Startaufstellung zum zweiten Rennen auf die siebte Position nach vorne. «Daraus müssen wir unbedingt unseren Vorteil schlagen», sagte der Spanier mahnend.