Tom Sykes (2./Kawasaki) ist Johnny Rea auf den Fersen

Tom Sykes hatte im zweiten Qualifying eine andere Taktik als sein Kawasaki-Teamkollege Jonathan Rea. Während der zweifache Weltmeister eine beeindruckende Rennsimulation fuhr, spulte Sykes jeweils nur kurze Stints ab. In der Zeitenliste markierte er in 1:33,783 min hinter Rea am Ende die zweitbeste Zeit.

«Ich bin ziemlich glücklich, weil wir schon im ersten Training stark begonnen haben», sagte der 31-jährige Sykes. «Wir haben im zweiten Quali einige gute Änderungen vorgenommen und sind jetzt ungefähr dort, wo wir für das Rennen sein müssen. Insgesamt bin ich schon recht zufrieden, die Rundenzeit ist nicht so schlecht. Ein wenig müssen wir am Samstag das Set-up aber noch verbessern. Am Nachmittag wird es stickig, wenn kein Windhauch mehr geht. Trotzdem konnte ich meine Zeit um 0,6 sec verbessern, ich kann also glücklich sein.»

Erwartungsgemäß präsentiert sich auch Ducati in Thailand sehr stark, Yamaha ist wie beim Saisonauftakt in Australien dritte Kraft. «Die besten Fahrer sind in den besten Teams, also werden sie auch immer vorne zu finden sein», ist Sykes nicht überrascht. «Kawasaki hat in Vergangenheit starke Fortschritte gemacht, Ducati ist das in den vergangenen 12 bis 18 Monaten gelungen. Und die ersten beiden Strecken im Kalender passen auch sehr gut zur Yamaha.»