Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Yamaha-Ass Alex Lowes: «Thailand ist großartig»

Von Kay Hettich
Das Meeting der Superbike-WM in Thailand war für die Piloten eines der körperlich anstrengendsten der gesamten Saison 2017. Dennoch ist Yamaha-Pilot Alex Lowes ein Freund der Rennen in Asien geworden.

Das Meeting in Thailand 2017 war der dritte Event eines Drei-Jahres-Vertrags, der laufende Vertrag ist somit erfüllt. Als Pioniere bezeichnete Superbike-Manager Daniel Carrera damals die Dorna bei Vertragsunterzeichnung. Angesichts des Zuschauerinteresses scheint eine Fortführung der Veranstaltung im südostasiatischen Land auch wenig im Wege zu stehen.

Das wäre auch durchaus im Sinne vieler Piloten. Der Charme, die Gastfreundschaft und die Begeisterung auf den Tribünen überwiegen die klimatischen Strapazen. «Ich persönlich finde es großartig, dass die Superbike-WM hier Rennen fährt; die Begeisterung der Thais ist enorm», sagte Alex Lowes vom Pata Yamaha-Werksteam. «Es ist nur sehr heiß hier. Die Lufttemperatur betrug 37 Grad, der Asphalt sogar um die 60 Grad.»

Im mittlerweile vierten Jahr in der Superbike-WM hat der 26-Jährige gelernt, mit solchen Herausforderungen umzugehen. «Bis vor ein paar Jahren war ich solche Bedingungen nicht gewohnt, weil sich meine Karriere in der britischen Szene entwickelt hat. Nach verschiedenen Rennen wie Sepang, Buriram oder Suzuka habe ich meinen Weg gefunden, damit klar zu kommen. Es ist eine weitere Herausforderung.»

Ein aufblasbarer Pool gehört für Lowes zur Standardausstattung im subtropischen Klima. «Damit kühle ich meinen Körper zwischen den Trainings herunter, das hilft mir bei der Regenerierung. Man darf über das Wochenende nicht dehydrieren. Deshalb passe ich meine Ernährung an und trinke viel», erzählte der WM-Vierte. «Auf der Rennstrecke muss man auch etwas sanfter agieren, denn das Bike slidet viel schneller. Man muss geduldig bleiben und sich darauf einlassen. In meinem ersten Jahr hatte ich damit noch Schwierigkeiten, jetzt habe ich mehr Erfahrung und komme auch mit den aufgeheizten Rennstrecken zurecht.»

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