Jordi Torres (6./BMW): «Elektronik beschränkt uns»
BMW-Pilot Jordi Torres wünscht sich eine BMW-Elektronik, die am Start besser funktioniert
Jordi Torres entpuppte sich im ersten Rennen der Superbike-WM in Portimão erneut als großartiger Kämpfer. Nach Runde 1 nur auf Platz 11, robbte sich der Spanier konsequent nach vorne, bis ihm auf Platz 6 liegend die Runden ausgingen.
Was wäre wohl mit einem besseren Start möglich gewesen?
Denn der BMW-Pilot holte in der Superpole Platz 6 in der zweiten Startreihe heraus. «In der Superpole 2 haben wir echt starke Rundenzeiten gefahren. Wie schon häufiger haben wir dann beim Start aber wieder einmal wegen der Elektronik einige Positionen verloren», ärgerte sich der 30-Jährige. «Das schränkt uns echt ein und ich knie mich rein, nur um die verlorenen Plätze wieder einzuholen.»
Dennoch bleibt die gute Erkenntnis, dass das BMW-Paket im Rennen durchaus konkurrenzfähig sein kann. «Als ich nach ein paar Runden in einen guten Rhythmus kam, konnte ich diverse Gegner überholen. Ich wollte eigentlich auch noch van der Mark und Camier schnappen, das klappte heute aber leider nicht. Hoffentlich läuft es im zweiten Rennen besser.»