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Red Bull Honda: Tapferes Rennen von Davide Giugliano

Von Ivo Schützbach
Davide Giugliano ist mit seinem Rennen zufrieden

Davide Giugliano ist mit seinem Rennen zufrieden

Weil er dem gestürzten Eugene Laverty ausweichen musste, fiel Davide Giugliano im zweiten Lauf der Superbike-WM in Magny-Cours bis auf den drittletzten Platz zurück. Dann zeigte er eine starke Aufholjagd.

Nach seinem respektablen neunten Platz im Regenrennen am Samstag, durfte Davide Giugliano auf seiner Honda Fireblade im zweiten Rennen am Sonntag von Startplatz 6 losbrausen. Doch obwohl der Römer einen guten Start erwischte, kam er nur als Zwölfter aus der ersten Runde zurück. «Gleich nach dem Start war ich Fünfter, ich konnte meine Linie in der ersten Kurve aber nicht ändern, weil andere Fahrer neben mir waren.»

Giugliano musste an der Innenlinie bleiben, außen flogen sieben Gegner mit Speedüberschuss an ihm vorbei.

In der zweiten Runde ereilte ihn das nächste Unglück: Eugene Laverty (Milwaukee Aprilia) stürzte, Giugliano blieb nur der Ausweg durch das Kiesbett, um eine Kollision zu vermeiden. «Das war sehr unglücklich», meinte er gegenüber SPEEDWEEK.com. «Eugene lag in der Mitte der Strecke, rechts neben mir war ein anderer Fahrer, links lag sein Motorrad. Ich konnte nirgends anders hin.»

Giugliano fiel bis auf den 19. und drittletzten Platz zurück. In den verbleibenden 19 Runden kämpfte er sich bis auf Rang 11 und überholte kurz vor Ende sogar noch seinen Teamkollegen Jake Gagne.

«Ich glaube, das war ein sehr gutes Rennen von mir», hielt der 27-Jährige fest. «Ich konnte viele Leute überholen, mein Speed hätte leicht für die Top-10 gereicht. Platz 6 bis 8 wäre möglich gewesen. Ich wollte nicht stürzen, wollte das Motorrad ganz an die Box zurückbringen. Für das Team war es wichtig, dass ich das Rennen zu Ende fahre, damit sie Daten für die Entwicklung sammeln können. Als es tröpfelte hatte ich es besonders schwer, weil ich alleine fuhr. Ich konnte mich an keinem anderen Fahrer orientieren.»

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