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Neue SBK-Regeln: Der beste Fahrer soll gewinnen

Von Kay Hettich
BMW, Aprilia und MV Agusta: Mit dem neuen Reglement 2018 wieder aus eigener Kraft siegfähig?

BMW, Aprilia und MV Agusta: Mit dem neuen Reglement 2018 wieder aus eigener Kraft siegfähig?

Das Reglement der Superbike-WM 2018 ist veröffentlicht, nun sind die Teams am Zug. Dorna-Manager Gregorio Lavilla über die erhofften Ziele der neuen Regeln.

Seit 25. Oktober herrscht Klarheit darüber, wie das Reglement der Superbike-WM 2018 aussehen wird. Neu beschlossen wurde die erlaubte Höchstdrehzahl, die Vergabe von Konzessionspunkte sowie die Etablierung weiterer Kostendeckel. Durch die erneuten Reglements-Anpassung soll sich die Kräfteverhältnisse unter den Werken annähern.

«Wir haben die gesamte Saison daran gearbeitet, um die derzeitige Situation zu erfassen, was es zu ändern gilt», erklärte Sport-Direktor Gregorio Lavilla. «Das gesetzte Ziel, die Kosten besser kontrollieren zu können, hoffen wir zu erreichen. Die Meisterschaft soll leichter zugänglich werden und zwischen den Teams und Herstellern soll es mehr Gleichheit geben. Außerdem sollte die Meisterschaft die Motorräder darstellen, die auch verkauft werden. Das ist der wohl der wichtigste notwendige Schritt.»

Die Erwartung der Dorna: Ist die Performance der beteiligten Motorräder einander ähnlich, wird der Fahrer und die Arbeit der Teams einen größeren Stellenwert haben als bisher. «Der beste Fahrer wird gewinnen», glaubt Lavilla. «Viele Dinge, die wir eingeführt haben, existieren bereits in anderen Meisterschaften. Doch weiterhin gilt: der beste Fahrer, das beste Team und der beste Hersteller, wird gewinnen. Doch die Möglichkeit für die Nicht-Werksteams von den Veränderungen zu profitieren, wird die Spannung steigern und darauf freuen wir uns.»

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