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Tom Sykes (Kawasaki): Zwei Stürze, trotzdem Zweiter

Von Gordon Ritchie
Tom Sykes tüftelte am ersten Testtag vor allem am Set-up seiner Kawasaki ZX-10RR

Tom Sykes tüftelte am ersten Testtag vor allem am Set-up seiner Kawasaki ZX-10RR

Obwohl Tom Sykes am ersten Testtag in Portimão zwei Stürze fabrizierte, ist der Kawasaki-Pilot sehr zufrieden. Die starken Rundenzeiten fuhr der Superbike-Weltmeister mit schöden Rennreifen.

Noch aus 2013 stammt der Rundenrekord, den Tom Sykes im zweiten Rennen in Portimão in 1:41,475 min aufgestellt hatte. Am Ende der Saison krönte sich der Brite 20 Jahre nach Scott Russel zum zweiten Superbike-Weltmeister mit Kawasaki.

Und nachdem Sykes die vergangenen drei Jahre im Schatten von Jonathan Rea stand, will es der 32-Jährige 2018 noch einmal versuchen. Den Jerez-Test beendete er vor dem dreifachen Weltmeister, am ersten Testtag in Portimão büßte er jedoch 0,5 sec auf seinen Teamkollegen ein. Auf seiner persönlich schnellsten Runde (1:41,952 min) unterbot er dennoch seinen Rundenrekord.

Zwei Stürze haben Sykes offensichtlich nicht eingeschränkt. «Das waren nur zwei kleine Ausrutscher», winkte der Brite ab. «Ansonsten war es ein normaler Tag. Wir haben nur am Set-up gearbeitet und haben insgesamt einen netten Schritt nach vorne gemacht. Ich kann zufrieden sein, wie es heute gelaufen ist.»

Auf beiden Seiten der Kawasaki-Garage standen für Sykes und Rea je zwei ZX-10RR bereit. «Ja, wir hatten beide im Einsatz», bestätigte Sykes lediglich. «Und wir sind ausschließlich mit Rennreifen gefahren – das Standardmaterial halt. Wir hatten auch sonst keine speziellen Teile für diesen Test dabei. Aber ich hatte ein gutes Feeling auf dem Bike und das sogar noch, als ich am Nachmittag ziemlich viele schnelle Runden am Stück abspulte. Also insgesamt war das ein ziemlich guter Tag!»

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