MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Immerhin: Zweimal Punke für Honda-Rookie Jake Gagne

Von Sascha Weingrill
Nach Rang 12 im ersten Rennen, ließ Jake Gagne im zweiten Rennen auf Phillip Island Platz 13 folgen – und das obwohl er einen Sturz hinnehmen musste. Der Honda-Pilot will nach dem soliden Auftakt nun mehr.

«Es war ein tolles Wochenende für mich», freute sich Jake Gagne. «Ich habe große Fortschritte gemacht. Aufgrund meines Sturzes im zweiten Rennen konnte ich nicht das Resultat einfahren, wozu mein Bike und ich im Stande sind.»

Der junge US-Amerikaner war von Platz 12 aus ins zweite Rennen gestartet und hatte den Speed um weiter vorne mitzumischen. Bereits nach wenigen Runden im Kampf um die Top-10 ging er zu Boden. Ein harmloser Ausrutscher im Zweikampf machte ihm ein noch besseres Abschneiden zunichte. In Runde 11 kam er zum verpflichtenden Reifenwechsel an die Box und konnte mit perfekter Arbeit einige Zeit gut machen. Im weiteren Rennverlauf konnte er sich nochmals steigern und querte auf Rang 13 die Ziellinie.

«Im Warm-up war ich den Top-10 und auch im Rennen fühlte ich mich pudelwohl», so Gagne weiter. «Als ich dabei war einige Fahrer vor mir zu überholen, stürzte ich bei einem Manöver in Kurve 4. Ein Pilot vor mir schmiss mir die Türe zu und ich konnte nicht mehr reagieren. Glücklicherweise konnte ich das Rennen wieder aufnehmen und noch einige Punkte für die Meisterschaft sichern. Somit konnte ich in beiden Rennen punkten. Darauf lässt sich aufbauen.»

Honda-Teammanager Kervin Bos ist mit dem Abschneiden seines amerikanischen Schützlings zufrieden. Nach den starken Leistungen des Teamkollegen Leon Camier mit Platz 6 im zweiten Rennen, weiß nun aber jeder um das Potenzial des Honda-Pakets. «Jake konnte sich am Sonntag enorm steigern, musste aber einen Ausrutscher hinnehmen. Ich weiß das noch viel mehr in dem Jungen steckt, als er bis jetzt zeigen konnte. Über das gesamte Wochenende gesehen, dürfen wir als gesamtes Team zufrieden sein.»

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