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Yamaha frohlockt: Besser als es das Ergebnis aussagt?

Von Kay Hettich
Michael van der Mark stellte seine Yamaha R1 am Freitag auf die siebte Position

Michael van der Mark stellte seine Yamaha R1 am Freitag auf die siebte Position

Keine Bestzeit und auch keine Top-5-Platzierung am Freitag, doch die Pata Yamaha-Piloten Michael van der Mark und Alex Lowes sind für das Superbike-Meeting in Thailand sehr selbstbewusst.

Die Yamaha-Asse Michael van der Mark und Alex Lowes haben sich am ersten Trainingstag der Superbike-WM in Thailand nicht in überragender Manier für die Superpole 2 qualifiziert. Nur im zweiten Training schaffte es van der Mark als Vierter in die Top-5, Teamkollege Lowes kam nicht über Platz 6 hinaus. In der kombinierten Zeitenliste belegen sie nur die Positionen 7 (vd Mark) und 10 (Lowes).

Fakt ist aber auch, dass sich beide direkt für die Superpole 2 qualifiziert haben und für das restliche Rennwochenende auf dem Chang International Circuit verdächtig zuversichtlich sind, denn in der kombinierten Zeitenliste geht eng wie selten zu: Die Plätze 1 und 10 sind nur von 0,5 sec getrennt!

«Ich bin absolut zufrieden mit diesem Freitag», strahlte der Niederländer. «Schon in der ersten Session haben wir stark begonnen, danach haben wir uns Stück für Stück verbessert. Uns war klar, was wir vom Bike brauchen. Als wir das Set-up massiv umbauten, kam der Grip und wir wurden immer schneller.»

Im dritten Training mit nur 0,242 sec Rückstand auf die Tagesbestzeit arbeitete van der Mark erfolgreich an der Rennabstimmung. «Nach ein paar kleinen Änderungen ging ich mit gebrauchten Reifen auf die Strecke. Am Ende eines Long-Run fuhr ich noch sehr schnelle Zeiten, was ein gutes Zeichen für die Rennen ist», sagte der Supersport-Weltmeister von 2014 vielsagend. «Jetzt freue ich mich auf Samstag, wir brauchen nur noch Details verbessern. Angesichts der engen Zeitabstände werden es sicher spannende Rennen.»

Alex Lowes büßte 0,3 sec auf seinen Pata Yamaha-Teamkollegen ein und musste als Zehnter um seinen direkten Einzug in die zweite Superpole-Session zittern. «Mit jedem Run konnte ich ein wenig von meiner Rundenzeit abfeilen», schilderte der Brite. «Auf meiner Rennsimulation fühlte ich mich gut, wir müssen uns am Samstag aber dennoch noch um ein paar Details kümmern. Wir wissen, dass wir uns noch verbessern können. Insgesamt war es ein guter Tag mit einer guten Performance. Unsere Position ist besser, als es unsere Platzierung den Anschein macht.»

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