MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Scott Redding: «Will nach 2 Jahren BSB in die SBK-WM»

Von Gerraint Thompson
Scott Redding hat einen Superbike-Plan im Hinterkopf

Scott Redding hat einen Superbike-Plan im Hinterkopf

In der MotoGP fand Scott Redding nach fünf Jahren kein Team für 2019 und wechselt deshalb mit Ducati in die britische Superbike-Serie. Seine Zukunft sieht der Brite aber in der Weltmeisterschaft.

Das MotoGP-Paddock nach elf Jahren zu verlassen, fiel Scott Redding nicht leicht. Doch der 25-Jährige, der seit 2014 mit Honda, Ducati und Aprilia die MotoGP absolvierte, fand für die Saison 2019 kein neues Team und erkannte, dass seine Karriere eine Neuausrichtung benötigt. Der Wechsel in die umkämpfte britische Superbike-Serie zu Be Wiser Ducati ist einerseits ein Rückschritt, bietet aber auch die erhoffte neue Chance.

«Ich hatte mit vielen negativen Kommentaren gerechnet, weil man meinen könnte ich würde in der BSB mein Talent verschwenden oder, dass ich das einfach nun tun soll. Aber das Gegenteil war der Fall, die Menschen verstehen die Beweggründe», sagte Redding gegenüber SPEEDWEEK.com. «Mich motiviert das zusätzlich in die BSB zu gehen, um in eine neue Zukunft zu starten. Wobei nicht mein Plan ist, für immer und ewig in der BSB zu bleiben.»

Be Wiser Ducati genießt Werksunterstützung und setzt 2019 die neue Panigale V4 ein. Das Team von Paul Bird plant auch einen Wildcard-Auftritt in Donington. «Ich plane mit zwei Jahren und möchte dann in die Superbike-WM wechseln – mit einem guten Motorrad, um dort um den Titel zu kämpfen», ergänzte der Brite. «Mein Eindruck ist, dass sich die Superbikes immer mehr echten Race-Bikes wie in der MotoGP nähern. Die Kawasaki wurde dahin entwickelt und Ducati bringt jetzt einen V4. Ich denke, dass diese Bikes gut zu mir passen werden.»

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