Senna-Film auf Netflix: Gerhard Berger ist sauer

Jordi Torres: Was an den Gerüchten um ihn dran ist

Von Ivo Schützbach
Jordi Torres: Sechs Rennen in sechs Wochen

Jordi Torres: Sechs Rennen in sechs Wochen

Wer Superbike- und MotoGP-WM gleichzeitig fährt, hat viel zu tun. Nach den Rennen in Magny-Cours erklärte Jordi Torres, warum er mit der MV Agusta strauchelt und wie die stressigsten Wochen seines Lebens aussehen.

Der Reporter von Eurosport UK traute sich nur im Flüsterton zu fragen, ob es stimme, dass Jordi Torres in Magny-Cours sein letztes Superbike-Rennen für MV Agusta fuhr. «Wäre dem so, wüsste ich das wohl», spottete Teamchef Andrea Quadranti.

«Meine Meisterschaft ist die Superbike-WM – ohne jeden Zweifel», unterstrich Torres gegenüber SPEEDWEEK.com.

Das Gerücht kam auf, weil Torres nach Aragón auch die MotoGP-Rennen in Buriram und Motegi als Ersatz für den verletzten Tito Rabat im Team Reale Avintia Ducati fährt.

Der Spanier steckt in den stressigsten Wochen seines Lebens. Vom MotoGP-Rennen in Aragón ging es für vergangenes Wochenende zum Superbike-Event nach Magny-Cours. Von Frankreich fliegt Torres zum MotoGP-Rennen nach Thailand, von dort zum Superbike-Rennen nach Argentinien, dann zum MotoGP-Spektakel in Japan und von dort zum SBK-Finale in Katar. «Eineinhalb Monate lang bin ich jede Woche in einem anderen Land», meinte er verschmitzt.

Sein Wochenende in Magny-Cours war zum Abhaken: Nur Startplatz 15, die Plätze 12 und 14 in den Rennen, sechs mickrige WM-Punkte und nur Gesamtrang 13 in der Weltmeisterschaft.

«Mit den neuen, größeren Reifen haben wir Probleme beim Einlenken und in Schräglage sind wir nicht schnell genug», brachte es Torres auf den Punkt. «Deshalb kann ich nicht schneller fahren. Aber ich vertraue meinem Team, dass sie das in den Griff bekommen.»

Und warum verwendet ihr nicht wie bisher die kleineren Reifen von Pirelli? «Weil die Haltbarkeit der großen besser ist, jeder benützt diese Reifen. Der kleinere Hinterreifen baut schneller ab.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 13.01., 19:30, Motorvision TV
    Tour European Rally
  • Mo. 13.01., 20:55, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Enduro World Championship
  • Mo. 13.01., 21:00, Eurosport 2
    Rallye: Rallye Dakar
  • Mo. 13.01., 21:15, DF1
    Der America's Cup - Das Ringen um die älteste Sporttrophäe der Welt
  • Mo. 13.01., 21:25, Motorvision TV
    King of the Roads
  • Mo. 13.01., 22:15, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mo. 13.01., 23:10, Motorvision TV
    FIM Sidecarcross World Championship
  • Mo. 13.01., 23:30, Eurosport
    Rallye: Rallye Dakar
  • Di. 14.01., 00:30, Motorvision TV
    Isle of Man Tourist Trophy
  • Di. 14.01., 01:00, arte
    Amerika 2024 - Die Unversöhnlichen
» zum TV-Programm
6.79 10010813 C1301054513 | 8