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Warum Michael vd Mark für Melandri bei Yamaha ist

Von Kay Hettich
Michael van der Mark (re) hat häufiger mit Marco Melandri (li) zu tun

Michael van der Mark (re) hat häufiger mit Marco Melandri (li) zu tun

Yamaha bevorzugt im neuen GRT-Satellitenteam für die Superbike-WM 2019 einen jungen Piloten. Michael van der Mark würde es dagegen begrüßen, wenn ein Marco Melandri bei der Entwicklung der R1 helfen würde.

Weil Ducati für die Superbike-WM 2019 Alvaro Bautista aus der MotoGP als Teamkollegen für Chat Davies verpflichtet hat, ist Marco Melandri auf der Suche nach einem neuen Team. Die schon sicher geglaubte Einigung mit dem GRT Yamaha-Team, das 2019 in die Superbike-WM aufsteigen wird, scheint am Widerstand von Yamaha zu scheitern – der 36-Jährige passt nicht ins Konzept, bei GRT junge Piloten für größere Aufgaben vorzubereiten.

Wobei Melandri in der Superbike-WM eine sichere Bank ist und zudem als guter Entwickler gilt – das weiß auch Pata Yamaha-Werkspilot Michael van der Mark, der sich für den Routinier ausspricht.

«Er hat viel Erfahrung und seine Meinung wäre sicher sehr hilfreich», sagte der Niederländer bei Bikesportnews. «Wir wissen nicht, wie er über die Yamaha urteilen würde. Für uns wäre es wichtig, dass die R1 verbessert, aber nicht alles über den Haufen geworfen wird. Alex und ich nennen zwar dieselben Schwachpunkte, unser Set-up ist aber total anders, weil unsere Fahrstile unterschiedlich sind. Es wäre gut ein weiteres Feedback zu bekommen – das bräuchten wir, um die Yamaha weiter zu verbessern!»

Marco Melandri ist einer von ganz wenigen Piloten, die mit verschiedensten Motorrädern in der Superbike-WM Siege einfahren konnte. Vier mit Yamaha, neun mit BMW, sechs mit Aprilia und drei mit Ducati – 22 Laufsiege.


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