Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Alex Lowes warnt vor Steinschlag: Reaktionen verlangt

Von Ivo Schützbach
Alex Lowes

Alex Lowes

Seit Laguna Seca Ende Juni läuft bei Alex Lowes in der Superbike-WM nicht mehr viel zusammen. Jetzt ein Lichtblick: Die Freitag-Trainings in Argentinien konnte der Yamaha-Werksfahrer auf dem vierten Gesamtrang beenden.

In Brünn eroberte Alex Lowes dieses Jahr seinen ersten Sieg, in Buriram und Laguna Seca wurde er Dritter. Doch seit den Rennen in den USA befindet sich der Engländer im Tief: In Misano, Portimao und Magny-Cours holte er nur 10, 11 und 9 Punkte.

«Ich habe einige schwierige Rennen hinter mir, obwohl ich schon das ganze Jahr gut fahre. Aber so ist der Rennsport», meinte Lowes nach seinem vierten Platz am Freitag auf dem San Juan Villicum Circuit. Auf die Bestzeit von Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) büßte er 0,341 sec ein.

«Ich war in jedem Training schnell, das ist immer ein guter Start in ein Rennwochenende», hielt der 28-Jährige fest. «Schwierig gestaltete sich, dass sich die Rundenzeiten wegen der sich ändernden Streckenbedingungen 1,5 bis 2 sec pro Session verbesserten. Da tut sich das Team schwer, Änderungen am Motorrad vorzunehmen. Aber sie haben gute Arbeit geleistet. Ich bin über eine Runde schnell, während des Long-runs fuhr ich sehr konstante Zeiten. Nach dem ersten Tag sind wir in einer recht starken Position.»

Ein Vorteil des Yamaha-Fahrers: Er kann sich schnell auf neue Rennstrecken einstellen.

«Als ich damals aus der BSB in die Superbike-WM kam, kannte ich kaum eine der Strecken», erzählte Lowes SPEEDWEEK.com. «Aber ich lernte neue Strecken schon immer schnell und habe viel Erfahrung darin. Die Strecke macht Spaß zu fahren, an einigen Stellen bricht aber der Asphalt auf, was nicht ideal ist. Deshalb sind viele Steine auf der Strecke. Wenn dich so ein Stein trifft, dann haut es dir ein Loch in die Verkleidung. Oder dein Finger ist kaputt. Hoffentlich bekommen sie das unter Kontrolle.»

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