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Kurios: Honda-Firma sponsert Kawasaki-Werksteam

Von Kay Hettich
Showa bringt sich auch mit Geld bei Kawasaki ein

Showa bringt sich auch mit Geld bei Kawasaki ein

Ein wichtiger technischer Partner des Kawasaki-Werksteams bringt sich in der Superbike-WM 2019 mehr ein als bisher. Showa liefert zukünftig nicht nur edles Dämpfermaterial, sondern trägt auch zum Budget bei.

Obwohl die meisten Teams in der Superbike-WM auf Federelemente auf Öhlins vertrauen, gewann Showa mit dem Kawasaki-Werksteam seit 2013 fünf Weltmeisterschaften. Der Erfolg machte andere Hersteller und Teams neugierig: 2019 sehen wir Showa-Dämpfer auch bei Go Eleven Ducati.

«Showa ist schon seit 10 Jahren unser Partner. Angefangen hat es 2009, nun haben 2019 – es sind also sogar mehr als zehn Jahre», erklärte Kawasaki-Teammanager Biel Roda im Rahmen der Präsentation in Australien. «Showa ist für uns mehr als nur die Techniker. Sie sind einer der größten Hersteller für Federelemente, was für uns ein Vorteil im Vergleich zu anderen Teams ist. Sie fokussieren sich intensiv auf unser Team, an jedem Wochenende sind zwei Techniker in unserer Box. Einen solchen Support und das dahinter stehende Know-how ist unbezahlbar.»

Zur Erinnerung: Der japanische Fahrwerksspezialist Showa gehört zu 27 Prozent zu Honda. Ein großer Teil des Umsatz wird mit Honda generiert. 

«2019 erhalten wir außerdem finanzielle Unterstützung. Wir haben dadurch mehr Resourchen zur Verfügung, die wir in unser Team investieren können. Mehr Mitarbeiter, bessere Zulieferer usw.», führte Roda weiter aus. «Wir sind ein Rennteam. Jedes Rennteam hat hohe Kosten und muss viel Geld ausgeben. Wir sind dankbar, dass wir Firmen wie Elf, Motocard, Monster und Showa als Hauptsponsoren haben. Sie kommen aus Frankreich, Kalifornen, Katalonien und Japan – das zeigt, wie groß und international unser Projekt mittlerweile ist. Sie helfen uns jedes Jahr aufs neue, damit wir Jonathan und Leon unterstützen können, starke Ergebnisse zu erreichen.»

Das Logo von Showa prangt 2019 gut sichtbar vorne und seitlich auf der Verkleidung sowie am Höcker.


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