Tom Sykes stellt klar: «Nicht, wo BMW wirklich steht»
Tom Sykes mit seiner neuen BMW S1000RR
Mit Startplatz 4 aus der Superpole und Rang 7 im ersten Rennen starteten das neue Team BMW Motorrad und Ex-Weltmeister Tom Sykes hervorragend in das erste SBK-Wochenende in Australien.
Die Startaufstellung für das zweite Rennen am Sonntagnachmittag definiert seit diesem Jahr zum Teil das Ergebnis des Sprintrennens am Sonntagmorgen, in dem Sykes nur Elfter wurde.
Von Startplatz 10 fiel der Engländer nach einem Vorfall in der Anfangsphase bis auf Platz 14 zurück, der 33-Jährige hatte Mühe, nach einem Zweikampf einen Sturz zu vermeiden. Sykes und Teamkollege Markus Reiterberger fuhren anschließend in einer Fünfergruppe mit Eugene Laverty (Go Eleven Ducati), Leon Camier (Honda) und Leandro Mercado (Orelac Kawasaki), den Fight um Platz 9 verloren sie und beendeten das Rennen auf den Rängen 13 und 12 – 30 Sekunden hinter dem erneut überragenden Ducati-Werksfahrer Alvaro Bautista, der alle drei Rennen Down under gewann.
«Ein schwieriger Tag, unsere Ergebnisse spiegeln nicht wider, wo wir wirklich stehen», meinte Sykes. «Es ist unglücklich, dass unser Motorrad in Sachen Performance auf der Gerade momentan noch eingeschränkt ist. Doch wir stehen am Anfang und das Positive ist, dass wir eine sehr gute Fahrwerksabstimmung haben. Wir konnten einige gute Überholmanöver zeigen, haben es dann aber auf der einfachen Passage der Strecke wieder verloren. Während aller Tests und Trainings, als wir allein unterwegs waren, haben wir gezeigt, dass wir konstant in die Top-5 fahren können. Wir wissen, in welchem Bereich wir Hausaufgaben vor uns haben. Wir haben die Erfahrung einiger Rennkilometer gesammelt, und ich weiß, dass das gesamte BMW-Team hart arbeitet, damit wir weiter so gute Fortschritte machen wie im Winter.»
Mit 12 Punkten aus Australien liegt Sykes nach drei von 39 Rennen auf Gesamtrang 9, Reiterberger ist mit sieben Punkten 15.