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Weltmeister Jonathan Rea: «Kein Grund für Panik»

Von Kay Hettich
Noch steht die "1"des Weltmeisters auf dem Motorrad von Jonathan Rea

Noch steht die "1"des Weltmeisters auf dem Motorrad von Jonathan Rea

Nach vier Superbike-Weltmeisterschaften in Folge befindet sich Jonathan Rea 2019 in einer ungewohnten Situation. Sechs Rennen hintereinander wurde der Kawask-Pilot von MotoGP-Umsteiger Álvaro Bautista gedemütigt.

17 Superbike-Laufsiege fuhr ##Jonathan## Rea in der Superbike-WM 2018 noch ein, doch über den Winter haben sich die Kräfteverhältnisse durch Aruba Ducati-Neuzugang Álvaro Bautista und der neuen Panigale V4R geändert. Sechs Rennen in Folge kam der Kawasaki-Werkspilot in Folge «nur» als Zweiter ins Ziel – für Rea ein Rekord, auf den er sicher verzichten könnte.

Doch Rea ist sich sicher: Spätestens nach dem Meeting in Aragón werden die Karten neu gemischt.

«Assen, Imola und Laguna Seca sind klassische Superbike-Rennstrecken, bei denen die Vorteile meines Fahrstils mehr zur Geltung kommen werden», sagte Rea gegenüber SPEEDWEEK.com überzeugt. «Auf Pisten wie zuletzt in Thailand bin ich auch schnell, auf den langen Geraden habe ich aber zu viel Zeit verloren. Deshalb muss auch keiner der Superbike-Piloten von uns in Panik zu geraten. Alle machen einen tadellosen Job.»

Nach zwei Meeting der Superbike-WM 2019 liegt der vierfache Weltmeister mit 98 Punkten bereits 26 Punkte hinter Bautista – der Spanier könnte sich in Aragón also sogar eine Nullnummer leisten und würde dennoch die Gesamtwertung behaupten.

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