Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Sandro Cortese (Yamaha): Stadtrundfahrt nach Sturz

Von Kay Hettich
Sandro Cortese lernte die Schönheiten von Imola kennen

Sandro Cortese lernte die Schönheiten von Imola kennen

Durch einen frühen Sturz verpasste Sandro Cortese im zweiten Training der Superbike-WM in Imola viel Zeit. Aber nicht, weil seine GRT Yamaha beschädigt war. Dem Supersport-Weltmeister fehlt Streckenerfahrung.

Platz 12 im ersten Training, am Ende des ersten Trainingstages in Imola stand ein verhaltener 15. Platz für Sandro Cortese zu Buche. Neben seinem Teamkollegen Marco Melandri war der 29-jährige Deutsche der einzige, der sich im zweiten Training nicht verbessern konnte – wegen eines Ausrutschers nach 20 Minuten.

«Das erste Training war gut – ich war zwar nur Zwölfter, es ging aber Schritt für Schritt weiter voran. Im zweiten Training wollten wir mit einem Long-Run beginnen, bin dann aber bereits in der zweiten Runde übers Vorderrad gestürzt», schilderte der Yamaha-Pilot SPEEDWEEK.com. «Am Motorrad war eigentlich nichts kaputt, weil es hier aber keine Service-Road gibt, musste ich quasi eine Stadtrundfahrt machen und habe viel Zeit verloren. Das war sehr schade und sehr ärgerlich. Das hat mich über eine halbe Stunde gekostet.»

Auffällig sind die großen Zeitabstände am ersten Trainingstag. In 1:48,457 min büßte der Rookie gut zwei Sekunden auf die Tagesbestzeit von Jonathan Rea (Kawasaki) ein. «Das kommt von der Erfahrung der einzelnen Piloten», erklärte Cortese. «Imola ist eine der Strecken, die man perfekt kennen muss, um wirklich alles herausholen zu können. Wer hier schon zig Jahre fährt, kennt die Piste halt besser. Die Strecke ist brutal eng, wirklich extrem. Umso ärgerlicher, dass wir so viel Zeit verloren haben.»

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