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Sandro Cortese nach 3 Stürzen: «Generelles Problem»

Von Ivo Schützbach
Supersport-Weltmeister Sandro Cortese gehört zu den sichersten Piloten der Superbike-WM, in Imola hat der Schwabe aber für viel Yamaha-Schrott gesorgt. Zusammen mit seinem Team ist er auf Ursachensuche.

Sandro Cortese sitzt zusammen mit Vater Antonio in seiner Ecke in der GRT-Box, als SPEEDWEEK.com nach dem ersten Superbike-Rennen in Imola vorbeischaut. Die Lederkombi ist zerschunden und zerfetzt, Sandro ist nach seinem dritten Sturz an diesem Wochenende aber wohlauf.

Den ersten Crash hatte der zweifache Weltmeister im FP2 am Freitagnachmittag. Dann stürzte er zu Beginn der Superpole am Samstagmorgen, als er auf dem Öl von Michael Rinaldis lecker Ducati ausrutschte. Das Rennen war in Runde 15 von 19 vorbei, als Cortese auf Platz 12 liegend abflog.

«Irgendwo ist der Wurm drin», meinte der Berkheimer. «Das waren alles Stürze, die so noch nie passiert sind. Wir müssen analysieren, was da war. Als ich auf dem Öl von Rinaldi ausrutschte, das kann passieren. Aber die anderen zwei? Etwas passt nicht, das ist offensichtlich. Das waren Vorderradstürze, die sich nicht angekündigt haben. So Fehler sind mir das ganze Jahr nicht passiert, wir haben ein generelles Problem.»

Bei Yamaha ist zu hören, dass es für Imola ein Upgrade für das Chassis gab. «Wir haben die gleichen Rahmen wie das Werksteam», so GRT-Manager Filippo Conti. «Am Rahmen kannst du wegen der Regeln nicht viel ändern, deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Chassis einen großen Unterschied ausmacht. Aber welches Gefühl er damit hat, kann dir nur Sandro sagen.»

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