SBK-WM Jerez: BMW-Piloten haben die Top-6 im Visier
Die BMW-Piloten Tom Sykes und Markus Reiterberger
Das BMW Motorrad Superbike-WM-Team hat die Pause seit den Rennen in Imola genutzt und vergangene Woche im italienischen Misano Adriatico einen Zwei-Tages-Test absolviert. Dabei kamen neue Komponenten im Bereich Elektronik und Fahrwerk zum Einsatz. In Jerez de la Frontera hat die BMW-Crew im Januar bereits erste Erfahrungen mit der neuen BMW S 1000 RR gesammelt, bei einem der ersten Wintertests für das junge Projekt.
«Wir haben bereits beim Wintertest in Jerez de la Frontera Daten gesammelt, die wir nun in der Abstimmung der beiden BMW S 1000 RR für das Rennwochenende an gleicher Stelle nutzen können», glaubt BMW Motorrad Motorsport-Direktor Marc Bongers. «Außerdem konnten wir vergangene Woche beim Test in Misano einige Themen durcharbeiten.»
«Wir machen mit der neuen RR stetige Fortschritte, und das spiegelt sich in der Performance auf der Strecke wider. Unsere Zielsetzung für die Premierensaison lautet, Schritt für Schritt zur Spitze aufzuschließen, und das ist uns bei den bisherigen Rennveranstaltungen gut gelungen. Nun freuen wir uns auf Jerez de la Frontera und werden alles geben, um auch dort im Kampf um die vorderen Positionen mitzumischen.»
«Nach dem erfolgreichen Misano-Test vergangene Woche gehen Tom und Markus beide mit einem guten und positiven Gefühl in das Rennwochenende in Jerez», erklärte Teamchef Shaun Muir. «Markus hat bezüglich seines Feelings und der Balance des Bikes einen weiteren Schritt nach vorne gemacht, und wir hoffen, dass wir dies in Jerez umsetzen können. Er war in der Vergangenheit in Jerez erfolgreich unterwegs, deshalb könnte ihm die Strecke gut liegen»
«Tom ist ebenfalls mit einem guten Gefühl vom Test abgereist. Wir haben viele Dinge getestet, auch wenn das Wetter wechselhaft war. Insgesamt sind beide Fahrer und das Team für Jerez zuversichtlich. Wir denken, dass wir am Wochenende die Top-6-Positionen ins Visier nehmen können. Der Wetterbericht ist auch vielversprechend, das ist gut für die Konstanz. Wir haben also eine gute Ausgangslage.»