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Gestürzter Sandro Cortese (Yamaha): «Ein Fahrfehler»

Von Kay Hettich
Nach Imola und Misano leistete sich Sandro Cortese im verregneten ersten Superbike-Lauf in Donington den dritten Rennsturz der Saison. Der GRT Yamaha-Pilot sucht keine Ausreden.

Ohne den erkranken Markus Reiterberger (BMW) ist Sandro Cortese einziger Deutscher beim Meeting der Superbike-WM in Donington. Der Rookie (Platz 6 in Jerez/3) schlug sich als Siebter am Freitag wacker, im verregneten Superpole strandete der GRT Yamaha-Pilot aber auf Startplatz 12. Sein Rennen endete wie das von Álvaro Bautista in Runde 11 mit einem Sturz auf Position 13 liegend.

«Echt schade, es war ein Fahrfehler», gab der Berkheimer gegenüber SPEEDWEEK.com ohne Umschweife zu. «Viel gibt es zum Sturz gar nicht zu sagen. Die Bedingungen waren schwierig und ich bin ausgerutscht. Ich habe ein wenig zu viel die Hinterradbremse genutzt und bin dann in der Kurve per Highsider abgeflogen. In dem Moment hatte ich mich eigentlich recht gut gefühlt, leider konnte ich das Rennen aber nicht beenden. Am Motorrad ist zum Glück nicht viel kaputt.»

Dabei hatte sich der Superbike-Rookie zuvor in eine ausgezeichnete Ausgangsposition gebracht. Obwohl nur Zwölfter der Startaufstellung, tauchte die Yamaha R1 mit der Startnummer 11 in der ersten Kurve auf der fünften Position auf. «Leider habe ich das nicht halten können», ärgerte sich der 28-Jährige. «Der Start war das einzige positive am Samstag. Gefühlt war ich in jeder Kurve und sogar auf der Geraden am Limit. Donington ist sehr rutschig. Jetzt muss ich das abhaken und mich auf Sonntag konzentrieren.»

In der Gesamtwertung blieb Cortese mit unveränderten 93 Punkte auf WM-Rang 10.

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