MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Zu wenig Ersatzteile: Delbianco muss verzichten

Von Ivo Schützbach
Alessandro Delbianco (Mitte) hat die letzten zwei Events für einigen Schrott gesorgt

Alessandro Delbianco (Mitte) hat die letzten zwei Events für einigen Schrott gesorgt

20 Superbike-WM-Piloten haben sich für den zweitägigen Test in Portimao an diesem Wochenende angekündigt, doch Alessandro Delbianco aus dem Honda-Satelliten-Team wird fehlen. Die Hintergründe.

In der Superbike-WM 2019 sehen wir drei Honda-Fahrer: Leon Camier und Ryuichi Kiyonari im Werksteam, offiziell Moriwaki Althea Honda Team genannt. Und Alessandro Delbianco, den Zögling von Althea-Boss Genesio Bevilacqua, im Satelliten-Team Althea Mie Racing.

Weil Leon Camier nach seiner Schulterverletzung in Imola Mitte Mai noch immer nicht fit ist, tritt Honda neben Kiyonari mit Takumi Takahashi an. Der 29-Jährige ist HRC-Werksfahrer, führt die Japanische Superbike-Meisterschaft an und gilt als heißester Kandidat auf den Platz im Werksteam 2020 an der Seite von Alvaro Bautista.

Delbianco wird in Portugal wie Camier fehlen, allerdings aus anderen Gründen. «Nach mehreren Stürzen in Amerika hatten wir nicht genügend Teile und Zeit, um die Motorräder neu aufzubauen», verriet sein Teamchef Bevilacqua SPEEDWEEK.com. «Außerdem verhinderten die Sommerferien, dass wir gewisse Teile rechtzeitig erhielten. Jetzt arbeiten wir sehr, sehr hart, um für die Portimao-Rennen gerüstet zu sein.»

Der 22-jährige Delbianco hatte schon eine Woche vor den Rennen in Laguna Seca Pech, als er zu jenen unglücklichen Piloten gehörte, die in Donington Park auf dem Öl von Peter Hickmans defekter BMW ausrutschten und für jede Menge Schrott sorgten.

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