MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

BMW verhandelt mit Tom Sykes über Vertrag bis 2021

Von Gordon Ritchie
Tom Sykes, links neben ihm Teamchef Shaun Muir

Tom Sykes, links neben ihm Teamchef Shaun Muir

Für die Superbike-WM 2020 ist Tom Sykes im BMW-Werksteam fix, doch der bayerische Hersteller möchte den Engländer längerfristig binden. «Deshalb dauert alles etwas länger», erklärte Teamchef Shaun Muir.

Bereits Mitte Juli war bei den Verantwortlichen von BMW und Partner Shaun Muir Racing sowie Tom Sykes zu hören, dass es 2020 gemeinsam weitergeht.

«Wir haben einen 1+1-Vertrag mit ihm und zogen die Option», bestätigte BMW-Teamchef Shaun Muir. «Jetzt verhandeln wir über einen 2+1-Vertrag, deshalb dauert es etwas länger. Statt einen neuen Vertrag aufzusetzen, möchten wir den bestehenden umwandeln.»

Damit würde BMW den 34-fachen Laufsieger (111 Podestplätze) und Weltmeister von 2013 bis Ende 2020 an sich binden und hätte außerdem eine einseitige Option bis Ende 2021.

«Es geht nur noch um Formalitäten und Details», verriet Muir SPEEDWEEK.com. «Wir wollten die Verpflichtung von Eugene Laverty schnellst möglich bekanntgeben, damit Markus Reiterberger weiß, wie es weitergeht.»

Sykes beendete für BMW eine 68-monatige Durstrecke in der Superbike-WM ohne Podestplatz, als er im Juni 2019 in Misano auf Platz 2 preschte. Dabei regnete es ebenso wie im ersten Hauptrennen in Donington Park, wo Sykes ebenfalls Zweiter wurde.

In Imola, Misano und Donington hatte er auch im Trockenen den Speed, um aufs Podium zu fahren – Ausfälle und das Pech der Disqualifikation im Sprintrennen in England verhinderten das. Unter Beweis stellte das Sykes mit dem dritten Platz im Sprintrennen in Laguna Seca.

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