Scott Redding (Ducati): «Hatte sowieso Jetlag»
Scott Redding machte sich einen ruhigen Tag
Der erste Testtag in Jerez fiel mit anhaltendem Regen ins Wasser. Nicht einer der zehn anwesenden Superbike-Piloten setzte sich auf sein Motorrad, um auf nasser Strecke zu testen. Hauptgrund dafür ist vor allem das auf zehn Tage begrenzte Limit an Test-Tagen, das zur Senkung der Kosten im Winter eingeführt wurde. Da die Teams und Piloten aber sowieso angereist waren, sparten sie nur Peanuts – Reifen und Benzin.
Ducati-Werkspilot Scott Redding wäre zwar lieber gefahren, richtete sich aber bereits in der Früh auf einen arbeitsfreien Tag ein.
«Für mich war es nicht so schlimm», erklärte Redding. «Als es schon beim Frühstück regnete, nahm ich es gelassen und ging ins Fitnessstudio – es war halt so. Ich war erst am Dienstag aus Kalifornien angereist und hatte sowieso noch ein wenig Jetlag.»
Redding ließ durchblicken, dass er die Limitierung der Testtage nicht sonderlich gelungen findet.
«Natürlich hätte ich lieber getestet. Es sind jetzt aber zehn Tage erlaubt und wir dürfen diese Tage nicht verschwenden», grübelte der seit 4. Januar 28-Jährige. «Es hätte auch keinen Sinn gemacht, den ersten Superbike-Test im neuen Jahr im Regen zu starten.»