Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

BMW schuftet sich Richtung Spitze

Von Peter Fuchs
Leon Haslam hat gute Podestchancen

Leon Haslam hat gute Podestchancen

BMW hat mit einer beeindruckenden Leistung in der Superpole in Phillip Island überzeugt. Leon Haslam (4.) startet aus Reihe 1, Troy Corser (7.) aus der zweiten.

Nach den blamablen Testergebnissen, der beste BMW-Fahrer war auf Rang 14 zu finden, fiel der bayerischen Truppe nach der Superpole ein Stein vom Herzen.

«Das ganze Team hat in den vergangenen Tagen hart gearbeitet», unterstrich Rennleiter Rainer Bäumel. «Wir können mit heute zufrieden sein, wissen aber auch, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben, um dorthin zu gelangen, wo wir hinwollen. Wir haben nach den gestrigen Sitzungen einige Veränderungen am Fahrwerk vorgenommen, ausserdem war das Haftungsniveau heute höher, was uns sehr geholfen hat.»

«Das ist ein grossartiges Resultat. Hätte mir jemand vor zwei Wochen eine Startposition aus der ersten Reihe angeboten, hätte ich das nicht für möglich gehalten», jubelte Haslam. «Das Team hat wirklich gut zusammengearbeitet und die Probleme gemeinschaftlich gelöst. Auch wenn wir vor den Rennen noch einige Dinge aussortieren müssen, haben wir doch grosse Fortschritte gemacht. Wir sind zuversichtlich, dass wir am Sonntag konstant gute Rundenzeiten hinlegen können.»

Troy Corser ergänzte: «Wir hatten am Anfang des Wochenendes Schwierigkeiten mit dem Set-up, haben aber alle zusammen hart gearbeitet und deutliche Schritte nach vorne gemacht. Leon und ich hatten die gleichen Schwierigkeiten, haben aber eine Lösung gefunden. Wir haben uns deutlich verbessert. Leider hatte ich in der letzten Superpole-Sitzung keinen neuen Qualifyer mehr zur Verfügung, deshalb musste ich einen angefahrenen Reifen nutzen. Aber ich kann mich nicht beschweren. Auf Papier sehen unsere Rundenzeiten ziemlich gut aus, aber vieles hängt von der Temperatur morgen ab.»

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