MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Checa sieht sich weit vorne

Von Ivo Schützbach
«Wir werden in Assen gut aussehen», verspricht Checa

«Wir werden in Assen gut aussehen», verspricht Checa

Drei Siege, ein dritter Platz, erst 9 Punkte an die Konkurrenz verloren: Für WM-Leader Carlos Checa hätte die Saison kaum besser beginnen können.

In den ersten drei Jahren in der Superbike-WM reichte es Carlos Checa nur im Debütjahr 2008 zweimal in Assen aufs Podest – damals auf Ten Kate Honda.

Doch Statistik hat für den Spanier keine Bedeutung, er weiss um sein Können und sein Maschinenmaterial bei Althea Ducati. Und er weiss, dass es in Assen nicht auf Topspeed oder Spitzenleistung ankommt – die Achillesfersen der Ducati. Trotz 200 ccm mehr als die Vierzylinder-Konkurrenz.

«Assen wird eine gute Strecke für uns sein», prophezeit der Spanier. «Wir wollen den Level von Phillip Island und Donington Park halten. Fahrer wie Rea, Haslam, Biaggi oder Corser werden in Assen stärker sein als zuletzt. Aber wenn ich meine Chancen nütze, dann schaue ich auch gut aus. Ich hoffe nur, dass es trocken bleibt.»

Weshalb die ehemaligen MotoGP-Stars Carlos Checa und Marco Melandri den jungen Superbike-Helden um die Ohren fahren, lesen Sie in Ausgabe 16 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 12. April für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!

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